Nachdem wir gegen 11.00 Uhr von zu Hause loskommen, machen wir uns im beschaulichen Oldtimer- Wohnmobiltempo auf die Reise ins etwa 470 km entfernte Wernigerode. Die Fahrt verläuft glücklicherweise ereignislos und wir lassen uns von einem spannenden Hörbuch unterhalten. In Wernigerode finden wir auf dem P+R Parkplatz am Bahnhof ein ebenes Plätzchen. Nach einem kurzen Frischmachen begeben wir uns in die wirklich traumhafte Altstadt. Unterwegs sehen wir noch die Dampflok der Brockenbahn abfahren. Die Altstadt gehen wir im Rahmen eines Caches ab, der uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten mit ihrem Informationen näher bringt. Hungrig kehren wir zum Abendessen ins Kartoffelhaus ein.
Nach einer wirklich problemlosen Anreise mit dem Nachtflug erreichen wir planmäßig um 1.00 Uhr Thessaloniki und verbringen den Rest der Nacht im Hotel Iris. Nach dem ersten griechischen Frühstück (unter anderem mit Oliven, Joghurt und Honig) gehen wir zu Fuß mit den Koffern 20 Minuten zur Autovermietung. Dort angekommen stellt sich heraus, dass wir uns auch problemlos hätten abholen lassen können. Egal, wir packen unseren Panda und legen los. Schnell noch einen Vorrat an Wasser, Butterkeksen, Studentenfutter, sowie den ersten Cafe Freddo des Urlaubs in einem kleinen Laden erstanden, dann fahren wir die erste, etwa 90 km lange Etappe bis nach Stageira. In diesem antiken, über dem türkisblauen Meer thronenden Ruinenörtchen soll Aristoteles geboren sein. Über frisch neu angelegte Wege und Treppen kraxeln wir durch die Ruinen. Sie stammen aus der Zeit vom 6.Jh. vor Chr. bis zur byzantinischen Periode. Oft sind die gefundenen Grun