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Es werden Posts vom April, 2018 angezeigt.

Einige der schönsten Dörfchen Frankreichs - im Dauerregen

Nach einer durchregneten Nacht, will auch der Morgen keine Besserung bringen. So begeben wir uns bei kühlen Temperaturen und im Regen ins Zentrum des schönen Lyons la foret. Die Cafesuche gestaltet sich zunächst schwierig, da wir zwischen Kiosk und Michelin Sterne Herberge zunächst keine normale Frühstücksmöglichkeit finden. Schließlich kehren wir zu einem Cafe grand creme ins Cafe de Commerce ein. Der Wirt empfiehlt, auf Frühstück angesprochen, etwas aus der gegenüberliegenden Bäckerei zu holen und zu seinem Kaffee zu essen, da sei "pas de probleme". Gesagt getan und so verlassen wir nach diesem Frühstück, als ein Bus Amis in das Cafe einfällt, dieses fluchtartig und drehen eine Runde im strömenden Regen und bei eisigem Wind. Lyons la foret ist wirklich sehr malerisch und wir schießen eine Menge Fotos. Anschließend versuchen wir noch unser Glück an der Abtei von Mortemer. Diese ist aber Ruine und nur der Garten zu besichtigen. Danach steht uns jetzt wirklich nicht d

Authentisches Senlis und ein Schloss erster Sahne

Wir verbingen eine ruhige und entspannte Nacht in Senlis. Top Tipp für Wohnmobilfahrer: Parkplatz am Friedhof bzw. juristischen Zentrum. Im leichten Nieselregen, geht es nur über die Straße und schon stehen wir in den Filmkulissen reifen Gässchen. Wir durchqueren den Schlosspark mit seinen malerischen Ruinen und Resten der allgegenwärtigen gallorömischen Mauern. Schon aus dem Park sieht man das gotische Portal der Kathedrale Notre Dame. Das Gotteshaus aus dem 12. Jahrhundert wurde anfangs zu nah an der römischen Stadtmauer des 3. Jh. erbaut, sodass es später, bei Erweiterungen, regelrecht in die Mauer einwuchs. Außen an der Kirche "klebt" jedenfalls ein Turm der römischen Stadtmauer. Wir durchstreifen die kleinen, verwinkelten und gepflasterten Gässchen kreuz und quer, bis wir schließlich an unserem Frühstückscafe, dem "Le Comptoir senlisien" stehen. Dieses wirklich gemütlich gestaltete und von einer Exil Triererin geführte Cafe und Teehaus bietet mit zus

Nordfrankreich Tag 1: Festungen, Wehrkirchen und schöne Orte

Über die alte Drahtseilbrücke von Charleville Mezieres gehen wir heute morgen in die wunderschöne Altstadt zum Place Ducale. Dieser ähnelt dem Place de Vosges in Paris nicht von ungefähr: die Architekten stammen aus der gleichen Familie. Unter den Arkaden finden wir ein Cafe, in dem wir ein typisch französisches Frühstück einnehmen: Kaffee und Croissant. Anschließend unternehmen wir eine kleine Erkundung der historischen Altstadt. Sie führt uns vorbei am Stadtgründerdenkmal, am Marionettenmuseum mit einer Zeit anzeigenden Gigantenmarionette und der überdachten modernen Markthalle. Wir verlassen Charleville mit den ersten schönen Eindrücken. Unser nächstes Ziel ist das kleine Rocroi, ein kleines Dörfchen in Sternform, welches im 12. Jahrhundert erstmals erwähnt und im 16. und 17. Jahrhundert zur Vauban-Festungsstadt ausgebaut wurde. Wir durchstreifen die malerischen Straßen und Festungswälle. Nun fahren wir zunächst Richtung Süden nach Parfondeval, einem winzigen Örtchen,