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Land unter in Kalamata Airport

Nach einer ruhigen Nacht, in der ich trotzdem schlecht geschlafen habe, laben wir uns ein letztes Mal an einem leckeren, mediterranen Frühstücksbuffet. Draußen blitzt und donnert es bei starkem Regen. Zum ersten Mal in diesem Urlaub Regen, eigentlich zum Abschied nicht schlimm, so tut scheiden nicht weh. Am Flughafen geben wir den Mietwagen ohne weitere Beanstandungen ab und begeben uns gegen 9.00 Uhr zum Check-in. Es steht schon eine lange Schlange dort. Nach und nach klärt sich, dass es hier wenig System gibt. Die wenigen Flieger, die hier abfliegen werden wohl im Haufensystem abgewickelt, keine Anzeigetafeln, kaum verständliche Durchsagen. Wir stehen und warten. Irgendwann ist die Check-in Zeit für unseren Flug abgelaufen ohne das was passiert wäre. Draußen plästert der Regen. Nach und nach sickert durch, dass sämtliche Maschinen, die heute Vormittag abheben sollen, noch nicht einmal gelandet sind. Zuerst hatten sie wohl noch Warteschleifen gezogen, in der Hoffnung, dass das Unwette

Von den Mani zurück nach Kalamata

Nach einem feudalen Frühstück mit Blick aufs Meer von der Terasse unseres Luxusdomizils, fahren wir die Küste der Mani Region weiter nordwärts entlang. Unser erstes Ziel ist die kleine byzantinische Kirche Hagios Nicholaios beim Dorf Kampinari. Ihre Gründung geht auf das 9.Jh. zurück (auf den Grundmauern eines ehemaligen römischen Tempels) und das heutige Erscheinungsbild stammt aus der Mitte des 14. Jh. Im Inneren befinden sie viele Wandzeichnungen und Fresken aus dieser Zeit, leider ist sie aber verschlossen. Wir folgen weiter der Küstenstraße mit ihren spektakulären Ausblicken hinter jeder Kurve, bis wir Kardamyli erreichen. Hier machen wir einen Dorfrundgang im moderneren Kern und trinken auf einer schattigen Terasse den ersten Cafe freddo des Tages. Nach kurzer Recherche finden wir ein kleines Freilichtmuseum am Ort, welches die Geschichte, Kultur und Lebensart der Mani beleuchtet. Manches, was wir in den vergangenen Tagen bereits selbst entdeckt hatten (z.B. kleinste Terassierung

Viele Wehrtürme und traumhafte Buchten, die große Mani Rundfahrt

Nach einem reichhaltigen Frühstücksbuffet im Hotel Pantheon in Gythio brechen wir auf und wollen uns zunächst zwei Sehenswürdigkeiten vor Ort ansehen. Die kleine Ruine des antiken Theaters liegt in der Nähe einer Kaserne und ist von außen über einen Zaun hinweg anzusehen. Uns reicht dies vollkommen und wir fahren weiter an die kleine Halbinsel die Gythio vorgelagert liegt. Hier soll es einen Leuchtturm geben, aber die Insel wirkt lieblos und vermüllt, sodass wir gleich weiterfahren. Heute haben wir den ganzen Tag für die mittlere Mani-Landzunge (Finger) des Peloponnes Zeit. Zunächst fahren wir in der Morgensonne auf wunderbar ausgebauten, aussichtsreichen Bergstraßen auf der Ostseite nach Süden. Immer wieder halten wir an, um Aussichten oder auch die typischen Wehrtürme in kleinen Dörfchen wie Flomochori oder Vathia zu fotografieren, die sich an die Berghänge oder Bergrücken schmiegen. Auf der Mani Landzunge haben sich urige Sitten und Traditionen, aufgrund der abgeschiedenen Lage beha