Reiseidee - unser privater Reiseblog

Nach dem Frühstück checken wir aus und fahren nach Rüsselsheim. Heute erwartet uns der riesige Parcours im Ostpark bei strahlendem Wetter. Zum Aufwärmen spielen wir einen "kleinen" 10 Bahn Familienparcours. Aufgrund der relativ kurzen Bahnen und viel viel Glück gelingen mir an 2 aufeinanderfolgenden Bahnen 2 Asse. Sowas habe ich noch nie gehabt. Bei ser nachfolgenden Runde auf den Classic Parcours mit 24 Bahnen ist alles wieder beim Alten. Die Bahnen sind toll und abwechslungsreich. Es macht sehr viel Spaß hier zu spielen. Gegen Nachmittag machen wir uns auf den Heimweg. A3, dann Koblenz A48 und zuletzt A61 bis Weilerswist. Tanken in Vettweiß für 90 €.... Zuhause gemütlicher Abend 

Nach einem reichhaltigen Frühstück im Hotel niu coin begeben wir uns zur Straßenbahnhaltestelle und lösen  Tagestickets für je 5,35€. Schon bald kommt eine Bahn und wir fahren ein paar Stationen stadteinwärts. In der Nähe des Museums Judengasse steigen wir aus und sehen uns den alten jüdischen Friedhof an. Hier sollen über und unter der Erde etwa 12 Gräber zu finden sein. Leider kann man nicht hinein und es scheint auch nicht mehr allzuviel erhalten zu sein. Interessant sind aber die abertausenden kleinen Namensplättchen an der Außenmauer, die an die deportierten Juden erinnern sollen. Über den Börneplatz, auf dem die alte Synagoge einst stand, verlassen wir diesen Teil der Stadt in Richtung Frankfurter Dom. Dieser eigentlich nur so genannten Dom (keine Bischofsstadt) besitzt innen einige schöne Schnitzaltäre und Ausstattungsdetails. Nun stehen wir schon mitten in der neuen Altstadt, die mit perfekt wiederhergestellten Fachwerkhäusern und anderen Bauten beeindruckt. Wir schlendern weit

Da sich die Reisemöglichkeiten diese Winterferien (nur 2 Tagesausflüge) für uns eher mau entwickelt haben, beschlossen wir spontan zum größten Discgolf Parcours Deutschlands zu fahren. Dieser liegt in Rüsselsheim im Ostpark und soll, je nach Layout, bis zu 24 Bahnen umfassen. Das wir dann, wenn wir schonmal in der Nähe sind, 2 Nächte in Frankfurt anschließen, kann einem ja niemand verdenken. Als wir im Dauerregen auf der A3 am Morgen durch den Taunus sausen und nochmals die Wetterlage checken, schwant uns, dass das heute nichts wird mit Discgolf. Stattdessen besuchen wir in der Opelstadt das Stadt- und Industriemuseum in der alten Festung. Hier ist die Stadtgeschichte sehr nett und auf neueste museumspädagogische Art aufbereitet. Neben der Geschichte der Festung spielt natürlich Adam Opel die Hauptrolle. Man bekommt Einblick, wie sich das Geschäftsfeld von Nähmaschinen, über Fahrräder schließlich zum Weltkonzern für Automobile entwickelte. Als wir im Anschluss durch die Innenstadt Rüss