Ich habe heute das Wohnmobil geholt. Nach dem Tankstopp fragte ich nach Druckluft. Aber wie schon zuvor bei diesem Saftladen: Tankstelle Pfennings in Kreuzau hieß es: das ist gerade heute Nacht kaputt gegangen. Komisch? Naja muss ich halt zu Hause mit dem Kompressor den Reifenluftdruck überprüfen. Den Rest des Tages habe ich mich mit kleinen Baustellen am Wohnmobil befasst: Leuchtstoffröhren in der Naßzelle, einer besseren Befestigung und Verschlauchung der Pumpe im Wassertank und Lackieren der Scheibenwischerarme etc. Daneben habe ich schon meine Kleidung eingeräumt, unsere Technik- und Bücherkiste gepackt, sowie eine obligatorische Todo Liste angelegt. Es hat immer wieder ordentlich geschauert und ich habe nirgendwo Regenwasser IM Wohnmobil gesehen (wie in sen letzten Jahren schon vorgekommen). Ein positives Vorzeichen also 😆
Nach einer wirklich problemlosen Anreise mit dem Nachtflug erreichen wir planmäßig um 1.00 Uhr Thessaloniki und verbringen den Rest der Nacht im Hotel Iris. Nach dem ersten griechischen Frühstück (unter anderem mit Oliven, Joghurt und Honig) gehen wir zu Fuß mit den Koffern 20 Minuten zur Autovermietung. Dort angekommen stellt sich heraus, dass wir uns auch problemlos hätten abholen lassen können. Egal, wir packen unseren Panda und legen los. Schnell noch einen Vorrat an Wasser, Butterkeksen, Studentenfutter, sowie den ersten Cafe Freddo des Urlaubs in einem kleinen Laden erstanden, dann fahren wir die erste, etwa 90 km lange Etappe bis nach Stageira. In diesem antiken, über dem türkisblauen Meer thronenden Ruinenörtchen soll Aristoteles geboren sein. Über frisch neu angelegte Wege und Treppen kraxeln wir durch die Ruinen. Sie stammen aus der Zeit vom 6.Jh. vor Chr. bis zur byzantinischen Periode. Oft sind die gefundenen Grun