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Es werden Posts vom August, 2017 angezeigt.

Ikea Museum Älmhult

Als sich heute morgen um 10 Uhr die Pforten des Ikea Museums in Älmhult öffnen, sind wir sofort mit dabei. 60 Kronen Eintritt pro Person, dafür bekommt man die komplette Ikea Geschichte mit vielen Ausstellungsstücken aus der Epoche ab den 50er Jahren, die dann schließlich zu den ersten Ikea Produkten und Geschäftserfolgen I-ngvar K-amprads (E-lmtaryd A-gunnaryd) führen. Schön dargestellt ist die gesamte Firmengeschichte vom Beginn mit Kurzwaren und Kulis, bis zu den ersten Möbeln und schließlich der ersten Filiale in Älmhult, in der heute das Museum untergebracht ist. Die Kunden standen damals Schlange und ein Erfolgsrezept war individuelle Beratung, fast schon in Form einer Innenausstatterberatung. Schön dargestellt ist das jährliche Wachstum des Unternehmens mit der Filialbildung über den gesamten Globus. Besondere ikonische Produkte, Serien mit historischem Vorbild, die Wandlungen des Logos und besondere Entwicklungen werden natürlich extra dargestellt. Als Gag kann m

Marinemuseum und Karlskrone 2. Etappe

Nach einer ruhigen Nacht im Hafengelände Karlskronas beginnen wir den Tag heute wieder mit einem Besuch im Marinemuseum, die Aufkleber haben wir ja bereits von gestern auf unseren Kleidungsstücken. Wir absolvieren die restlichen Abteilungen: Kalter Krieg, Schiffsbaukunst und die Schiffe außen im Freigelände. Im Anschluss begeben wir uns in die Innenstadt und schließen unseren Stadtrundgang auf dem historischen Rundgang mit dem Stadtteil Björkholmen und Ekholmen ab. Zwischendrin erledigen wir den ein oder anderen Cache. Als wir im Stadtteil Björkholmen etwas ratlos mit der Karte auf der Straße stehen, hilft uns ein Anwohner, vermutlich eingewanderter Brite dem Akzent nach, aus. Er bittet uns sehr freundlich zu seinem Haus, zeigt uns mit einem Bildband "früher und heute", wie der Stadtteil früher ausgesehen hat und weist uns auf besondere Häuser hin. Äußerst freundlich und hilfsbereit. Wir schließen unseren Rundgang mit dem Test eines anderen Lakritzeises ab und kehr

Agent seiner Majestät im Museum und U-Boote in Karlskrona

Nach einer ruhigen Nacht an der Kirche in einem Ortsteil Nybro wollen wir zunächst vor Ort zwei Caches suchen. Doch leider sind sie beide nicht auffindbar. Von einem finden wir nur noch die Reste. In Nybro erwartet uns in einem Gewerbegebiet das einzige 007 James Bond Museum weltweit. Einem, man muss schon sagen, extrem passionierten Sammler ist es zu verdanken, dass sehr viele Memorabilia, Poster, Sondereditionen und Ausstattungsgegenstände aus Filmen gesammelt wurden und jetzt in einer Art privatem Museum in einer kleinen Halle ausgestellt werden. Sicherlich ein Museum für Kenner und Liebhaber, die Ausstellung ist teuer und könnte hier und da noch etwas Liebe und letzten Schliff vertragen, aber insgesamt ein tolles Erlebnis. Wir spielen am Roulette-Tisch, schauen uns Filmausschnitte an, lösen ein 007 Quiz und können original Filmrequisiten anschauen. Unsere Route führt uns im Anschluss nach Süden wir fahren ca 80 km nach Karlskrona. Der alte Marinehafen aus dem 17. Jahrhundert

Kein Vimmerby, dafür Glaskunst live und ein Bad im See

Unseren Tag starteten wir heute mit einem einsamen Frühstück mit Blick über den See Åsunden in der Nähe von Kisa. Anschließend fahren wir Richtung Süden auf der Europastraße, lassen Astrid Lindgrens Welt in Vimmerby links liegen und peilen direkt Kosta im Glasreich in Småland an. Auf der Strecke in der Region Småland sind für uns auffallend viele Urlauber unterwegs, was sich auch an der berühmten Glashütte zeigt. Der Parkplatz ist fast zur Hälfte voll mit deutschen Fahrzeugen. Das Kosta Outlet-Center zeigt sich als Kommerz und Konsumtempel mit allen möglichen Modeläden und Dingen die nichts mit Glas zu tun haben. Lässt man das aber hinter sich und folgt den Schildern Glasbläserei, kann man tatsächlich in den laufenden Handwerksbetrieb hineingehen und echten Glasbläsern hautnah bei ihren Arbeiten zu sehen, sehr eindrucksvoll. Wir setzen unsere Route durchs Glasreich fort und besuchen noch die Glashütte in Orrefors. Hier finden sich bereits deutlich weniger Touristen und in einer

Schloss Ekenäs, Schloss Linköping und das Flygvapenmuseum

Nach einer ruhigen Nacht in Söderköping machen wir morgens noch einen kurzen Rundgang durch das süße Holzhausviertel des Städtchens, wunderschön. Das Navigationssystem führt uns nun, über zum Teil unbefestigte Strecke, zum Schloss Ekenäs. Da die wenigen Führungen fast ausschließlich auf schwedisch stattfinden, schauen wir uns das kleine Schlösschen nur von außen an. Nächster Halt ist Linköping Innenstadt, genauer gesagt: Burg Linköping und Dom. Die Burg stammt tatsächlich aus dem Mittelalter und war später Bischofssitz. Die Ausstellung stellt die Geschichte der Stadt und des Bischofs auf moderne Weise dar. Auch eine blutige Schlacht von 1598 zwischen Reformierten und Katholiken wird nicht ausgespart. Anschließend besichtigen wir noch den Dom. Den Rest des Nachmittags verbringen wir im flygvapenmuseum, einem scheinbar von SAAB oder jemand anderem gesponserten Flugmuseum (Eintritt frei) etwas außerhalb, wo wir auch vorzüglich Mittagessen. Das Museum zeigt einige sehr sel