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Es werden Posts vom April, 2022 angezeigt.

Downtown Izmir

Nach einem großartigen Frühstück im Armis 4 Sterne Hotel packen wir das Gepäck ins Auto im Hof. Auf Nachfrage darf der Wagen hier noch bis heute Nachmittag parken. Toll! Zu Fuß machen wir uns durch den Kültürparki in Richtung Zentrum/Altstadt auf. Ich muss zugeben, dass ich hier ab und an die Hilfe der Stadtkarte (gespeichert vom Geocaching) benötige, so verwirrend ist es in den Straßenschluchten und auch später in der Medina mit ihrem Geknäul aus Gassen. Irgendwann sind wir dann mitten im Herzen des Bazars. Wir entdecken verschiedene hübsche Waschbrunnen neben Moscheen und eine historische Einkaufspassage. Man wird oftmals als Tourist angesprochen, wir lernen schnell selbstbewusst und hartnäckig aufzutreten und nur zu tun, was man wirklich selbst möchte und nicht ein aufdringlicher Verkäufer. Monika probiert in verschiedenen Shops diverse Sportschuhe an und wird schließlich glücklich. Wir lassen uns weiter durch die Gassen treiben und  landen, nach einigen interessanten Ecken irgendwa

Mit Aphrodite im Stadion, eine Hammer Ausgrabungsstätte als Abschluss

Nach einer weiteren komfortablen Nacht im Hotel Venus Suite, wollen wir heute besonders früh sein und wundern uns, wie voll der Frühstücksraum schon ist. Nach dem Frühstück brechen wir auf, in das Luftlinie nur 45 km entfernte Aphrodisias, dass aber wegen eines Höhenzugs den wir umfahren 100 Straßenkilometer bedeutet. Nach etwas über einer Stunde treffen wir dort ein und sind auf dem Parkplatz die einzigen Besucher. Also ein ziemlicher Kontrast zum Rummel gestern in Pamukkale. Nachdem wir eine Eintrittskarte gelöst haben, betreten wir das wunderschön angelegte Gelände. Der Besucherempfang ist top, Toiletten, Beschilderung, Wege und jede Infotafel mit Plan und Standort. Man spürt sofort, dass hier die Amis mitmischen. Der Bauernort Geyre war bereits früh durch die vielen antiken Steine und Gegenstände aufgefallen, die die Bauern in ihren Häusern und Höfen mit verbaut hatten. Aber es war weiter nichts bekannt oder ausgegraben. Nachdem dann in den 50er Jahren ein Erdbeben zur vollständige

Weltkulturerbe Kalksinterterrassen Pamukkale und Antike Ausgrabungsstätte Hierapolis

Nach einer guten Nacht im bequemen Bett des Hotels Venus Suite genießen wir ein feudales reichliches Frühstück. Nun sind wir fit für das was der Tag uns bringt. (Und es sind am Ende über 15 km auf den Beinen.) Wir beschließen, dass Auto auf dem Hotelparkplatz stehen zu lassen und gehen ins Zentrum des Örtchens. Neben den gleißend in der Morgensonne strahlenden Kalksinterterrassen entrichten wir an einem kleinen Aufgang unseren Eintritt. Ein paar Schritte weiter zieht man seine Schuhe aus und steigt die Kalkterassen barfuß hinauf. Das Wasser entspringt oben auf dem Plateau aus Quellen mit mehr oder weniger 50 Grad Celsius. Der hohe Kalziumkarbonatgehalt führt beim Herunterrieseln und Abkühlen dazu, dass sich Sinter in allen Formen bildet. Das ist schon seit Urzeiten hier so. Die Unesco stellte Pamukkale und das darüber liegende Hierapolis 1988 unter Weltkulturerbe Status (wegen der einzigartigen Verbindung von Natur und Kultur). Als vor ein paar Jahren hier Hotels die Terrassen überrag