Direkt zum Hauptbereich

Posts

Es werden Posts vom 2012 angezeigt.

Rückfahrt über Bourg-en-Bresse

Gegen 9:30 Uhr brechen wir in St. Croix auf und fahren direkt nach Riez tanken. Mit vollem Tank nehmen wir in Sisteron Abschied von der Hochprovence. Wir peilen Grenoble über die Strasse 1075 an. Auf den Alpengipfeln ist scheinbar Neuschnee gefallen, wie wir in der Ferne leuchtend weiß erkennen können. Auf der 1075 geht es weiter bis zum nach Bourg-en-Bresse. Wir stehen an einer großen Abtei in der Stadt und haben uns Bresser Grill-Hühnchen im Supermarkt geholt. Die weitere Heimfahrt am nächsten Tag verläuft über die üblichen Strecken problemlos.

Dolmen, Bergnester und zurück an den Grand Canyon

Nach einer etwas unruhigen Nacht machen wir uns auf ins Zentrum Draguignans. Die Altstadt wirkt auf uns sehr enttäuschend. Der provencalische Markt ist minimal, ein "Türkenmarkt" mit neuem Krimmskrams. Wir packen unsere Sachen und hauen ab. Auf dem Weg noch am Dolmen Rocher aux Fees halt gemacht, dann müssen wir wegen einer Sperrung einen riesen Umweg nach Chateaudouble über Ampus machen. Der Ort spricht uns an und wir halten für einen kurzen Rundgang.   Schließlich gelangen wir doch nach Chateaudouble und ich erkenne darin das liebliche Örtchen welches ich vor Jahren im letzten Tageslicht mit Kletterern und Käuzchen teilte und als höchst malerisch empfand.   Auch nach Jahren und ohne Kauz und Kletterer, sowie am hellichten Tag, ist das kelto-ligurische Oppidum mit seinen zwei Burgen (Chateau Double) ein wunderschöner Flecken. Nach einem Bummel und der Besteigung der Burgruine fahren wir noch weiter nach Bargemon. Eigentlich ist hier kei

Marktrundgang, Eierfest und romanische Abtei

  Am Morgen machen wir dann unseren ersehnten Marktbesuch mit anschließendem Rundgang durch Cotignac. Viele schöne Ecken gibt es zu entdecken: Cafes, Brunnen, Waren auf dem Markt, alte 2CV Danach geht es auf Tour in die umliegenden Orte. Sillans la Cascade mit seinem Wasserfall und Mini Altstadt.  Villecroze mit seinen schönen Gässchen und vielen Fontänen. Aups, etwas weniger schön, dann Toutour; absolut wunderbar. Hier hat gerade die Fete des Oeuf, das Fest der Eier, stattgefunden. Eine scheinbar fröhliche Aktion, denn es empfängt uns ein riesiges Spiegelei Kunstwerk auf einer Wiese. Es ist deutlich abgekühlt und sieht nach Regen aus. Daher steuern wir Le Thoronet, die Zisterzienserabtei im romanischen Stil an. Genau als wir zu der Besichtigung ansetzen, beginnt der Regen. Ein Dauerregen der uns bis an unser Nachtlager im Draguignan auf dem städtischen Parkplatz begleitet. Morgen ist es hoffentlich trockener, denn wir wollen in der

2 mal Niete, 1 mal Chateau

Nach einer Nacht im ruhigen Gemenos machen wir noch einen Wohnmobilservice, danach geht es in Richtung Aubagne ins Gewerbegebiet. Einkaufen am Ostermontag! Gar kein Problem: Alles ist geöffnet. Wir brechen auf in Richtung Meounes-les-Montrieux zu einer Kartäuser Klause (Montrieux le vieux), die leider etwas Fußmarsch erfordert und sich dann als nicht zu besichtigen erweist. Weiter geht es Richtung Brignoles, um die nahegelegene Abtei la Celle zu besichtigen. Auch hier gibt es nichts zu besichtigen: wegen Renovierung geschlossen! (Keine Fotos) Wir beschließen dann nach Entrecasteaux zu fahren, um die einzige Führung des Tages um 16 Uhr zu erwischen. Das Chateau ist toll, der Eigentümer selbst führt einen herum und spricht einen charmanten englisch französisch Kauderwelsch. Es gibt jede Menge zusammengesuchter, stilvoller Einrichtung und die Geschichte des Schlosses sowie seiner Besitzer zu entdecken. Wir machen noch einen Rundgang im Örtchen und fahren dan

Bormes, Hyeres, Sanary und Cassis

Am sonnigen Ostersonntagvormittag besichtigen wir Bormes-les-Mimosas. Auf einem der Parkdecks ist ein kleiner Kunsthandwerkermarkt aufgebaut.   Wir streifen kreuz und quer durch die Gassen und Treppen von Bormes. Nach vormittags brechen wir auf nach Hyeres. Das kleine Städtchen gefällt uns gut mit seinem Platz und dem Templerturm in der Altstadt. Wir gehen hoch zum Botanischen Garten eine Außenstelle des Nationalpark Insel Port Cros. Anschließend brechen wir auf, über Toulon nach Sanary sur mer. Hier ist viel los, aber es gibt trotzdem ein paar nette Gassen und ein maritimes Flair am Hafenbecken. Weiter gehts nach Cassis über la Ciotat. Hier herrscht das reine Chaos: Stau, Park Terror, Womos bitte draußen bleiben! Wir kurven herum und stellen uns auf dem Parkplatz ganz außerhalb, der einzige, der für Womos erlaubt ist. Trotz der abweisenden Haltung beschließen wir in den Ort zu gehen, weil es schon sehr nett aussah und damit die Fahrt nicht umsonst gew