150 Schritte vom Wohnmobil und dann liegt sie vor einem: Die Festung Olavinlinna auf ihrer Insel im See. Als wir dort eintreffen, stehen die Besucher schon vor dem Kassenbereich und warten. Der Grund dafür sind die Opernfestspiele. Eine der 1 Jahr im voraus ausverkauften Vorstellungen ist im Gange, Donnerstag Vormittag !
Nachdem wir dann eingelassen werden und unsere 20 Euro für 2 Personen bezahlt haben, erklärt uns eine Führerin auf englisch die Burg und ihre Begebenheiten. Im Anschluss spazieren wir noch auf die benachbarte Insel mit dem Saimaa Provinzmuseum, welches auch 2 alte Dampfschiffe am Kai umfasst. Eines davon, die Salama, hat 73 Jahre auf Grund gelegen, wurde geborgen, restauriert und dümpelt jetzt wieder auf dem See.
Seltsames Gefühl. Wir verlassen kurz darauf Savonlinna, um zu einem verwunschenen Ort zu fahren. Etwa 15 km entfernt im tiefsten Hinterland, erreichen wir über einen kleinen Waldweg das Holzhaus-Jagdschlösschen Rauhalinna von 1897. Ein General des Zaren schenkte dieses edle Häuschen seiner Gattin zur Silberhochzeit. Wir sind komplett alleine dort, das Restaurant ist geschlossen. Ich erledige den entsprechenden Geocache und wegen aggressiver Mücken fahren wir schnellstens weiter.
Kerimäki ist unser nächstes Ziel. Dort wartet eine Kirche auf uns, sie ist weder besonders alt noch schön, doch es ist die größte Holzkirche der Welt. Der Sage nach sollen die Erbauer die Maßzahlen im Bauplan in zu großen Einheiten angenommen haben. Also z.B. cm als zoll.
Wir probieren im örtlichen Retro-Imbiss eine Spezialität: Lötsy, große Teigtaschen mit Reis gefüllt zu denen eine Art Leberkäse gereicht wird.
Derart gestärkt setzen wir unsere Fahrt durchs finnische Karelien auf der Via Karelia nach Süden fort und unternehmen einen kurzen Abstecher ins Hinterland östlich der Fernstraße, bis an die finnisch-russische Grenze. Ich wollte einfach einmal sehen, wie sie so gesichert ist und aussieht.
Wir kehren um und ziehen weiter auf der Fernstraße nach Süden. In Imatra machen wir noch einen kurzen Zwischenstopp, da es eines der ältesten Touristenziele Finnlands ist.
Was hier schon vor über 100 Jahren Touristen hinströmen und ein Jugendstilhotel entstehen lies, sind die Wasserfälle, bzw. die Stromgewinnung aus selbigen.
Den ganzen Tag aufgestaut und durch Rohre per Turbine verstromt, dürfen die Wassermassen einmal täglich um 18.00 Uhr frei fallen.
Die letzte Teilstrecke nach Lappenranta vergeht dank Autobahn im Fluge und wir finden schnell einen Wohnmobilstellplatz direkt hinter der Festung am Wasser.
Nachdem wir dann eingelassen werden und unsere 20 Euro für 2 Personen bezahlt haben, erklärt uns eine Führerin auf englisch die Burg und ihre Begebenheiten. Im Anschluss spazieren wir noch auf die benachbarte Insel mit dem Saimaa Provinzmuseum, welches auch 2 alte Dampfschiffe am Kai umfasst. Eines davon, die Salama, hat 73 Jahre auf Grund gelegen, wurde geborgen, restauriert und dümpelt jetzt wieder auf dem See.
Seltsames Gefühl. Wir verlassen kurz darauf Savonlinna, um zu einem verwunschenen Ort zu fahren. Etwa 15 km entfernt im tiefsten Hinterland, erreichen wir über einen kleinen Waldweg das Holzhaus-Jagdschlösschen Rauhalinna von 1897. Ein General des Zaren schenkte dieses edle Häuschen seiner Gattin zur Silberhochzeit. Wir sind komplett alleine dort, das Restaurant ist geschlossen. Ich erledige den entsprechenden Geocache und wegen aggressiver Mücken fahren wir schnellstens weiter.
Kerimäki ist unser nächstes Ziel. Dort wartet eine Kirche auf uns, sie ist weder besonders alt noch schön, doch es ist die größte Holzkirche der Welt. Der Sage nach sollen die Erbauer die Maßzahlen im Bauplan in zu großen Einheiten angenommen haben. Also z.B. cm als zoll.
Wir probieren im örtlichen Retro-Imbiss eine Spezialität: Lötsy, große Teigtaschen mit Reis gefüllt zu denen eine Art Leberkäse gereicht wird.
Derart gestärkt setzen wir unsere Fahrt durchs finnische Karelien auf der Via Karelia nach Süden fort und unternehmen einen kurzen Abstecher ins Hinterland östlich der Fernstraße, bis an die finnisch-russische Grenze. Ich wollte einfach einmal sehen, wie sie so gesichert ist und aussieht.
Wir kehren um und ziehen weiter auf der Fernstraße nach Süden. In Imatra machen wir noch einen kurzen Zwischenstopp, da es eines der ältesten Touristenziele Finnlands ist.
Was hier schon vor über 100 Jahren Touristen hinströmen und ein Jugendstilhotel entstehen lies, sind die Wasserfälle, bzw. die Stromgewinnung aus selbigen.
Den ganzen Tag aufgestaut und durch Rohre per Turbine verstromt, dürfen die Wassermassen einmal täglich um 18.00 Uhr frei fallen.
Die letzte Teilstrecke nach Lappenranta vergeht dank Autobahn im Fluge und wir finden schnell einen Wohnmobilstellplatz direkt hinter der Festung am Wasser.