Direkt zum Hauptbereich

Helsinki Tag 1

Nach Mittag haben wir Porvoo verlassen und erreichen nach kurzer Fahrt Helsinki. Unser Plan lautet, den angefangenen Tag im Freilichtmuseum Helsinkis auf der Seurasaari Insel zu verbringen. Gesagt getan, doch zunächst ist Parkplatzsuche angesagt, denn es ist ganz schön voll an diesem sonnigen Sonntag. Die Museumsinsel ist kostenlos für jedermann zugänglich, gegen Eintritt jedoch kann man in die Höfe und Häuser hinein und genauer schauen.

Es sind Baugruppen aus den unterschiedlichsten Regionen Finnlands zu sehen. Von der altrussischen Kate bis zum Herrenhaus. Wir sind begeistert und streifen umher.

Einmal frisst mir ein zutrauliches Eichhörnchen Beeren aus der Hand. Die Handykamera ist leider zu träge für diesen Schnappschuss. Gegen Spätnachmittag sind wir fertig und beschließen uns schon einmal in Helsinkis Innenstadt umzusehen. Parkplatz am Aurorakrankenhaus, 24h Tramticket 8 Euro und ab mit Linie 2 ins Zentrum.

Wir folgen erst dem Polyglott und seiner Route, die sich aber teilweise als Käse erweist, da sie einige der typischen Sehenswürdigkeiten auslässt.

Nachher gehen wir der eigenen Nase nach und finden noch viele der echten Wahrzeichen Helsinkis.

 









Es ist 22 Uhr, als wir endlich wieder am Wohnmobil sind und uns schmerzen die Füße von der vielen Lauferei heute. Wir bleiben über Nacht auf dem Parkplatz neben dem Aurora Krankenhaus mit Parkscheibe 4 Stunden ab 7 Uhr. Für den Tag morgen müssen wir dann einmal sehen.

Beliebte Posts aus diesem Blog

Stageira: Aristoteles Geburtsort über dem Meer und die Antiken von Amphipolis

Nach einer wirklich problemlosen Anreise mit dem Nachtflug erreichen wir planmäßig  um 1.00 Uhr Thessaloniki und verbringen den Rest der Nacht im Hotel Iris. Nach dem ersten griechischen Frühstück (unter anderem mit Oliven, Joghurt und Honig) gehen wir zu Fuß mit den Koffern 20 Minuten zur Autovermietung. Dort angekommen stellt sich heraus, dass wir uns auch problemlos hätten abholen lassen können. Egal, wir packen unseren Panda und legen los. Schnell noch einen Vorrat an Wasser, Butterkeksen, Studentenfutter, sowie den ersten Cafe Freddo des Urlaubs in einem kleinen Laden erstanden, dann fahren wir die erste, etwa 90 km lange Etappe bis nach Stageira. In diesem antiken, über dem türkisblauen Meer thronenden Ruinenörtchen soll Aristoteles geboren sein. Über frisch neu angelegte Wege und Treppen kraxeln wir durch die Ruinen. Sie stammen aus der Zeit vom 6.Jh. vor Chr. bis zur byzantinischen Periode. Oft sind die gefundenen Grun

Alexanders Geburtsort, ein Grabstein für ein Schwein in Edessa und Wasser, Wasser, Wasser

Nach einer ruhigen und entspannten Nacht und einem reichhaltigen Frühstücksbuffet im Hotel Maison, machen wir uns auf den Weg ins benachbarte Pella, der Geburtsstadt Alexanders des Großen.

Fährfahrt zurück nach Schweden, Uppsala und Discgolf in Sigtuna

Heute gehts früh aus den Federn, denn an der 8.00 Uhr Fähre sollte man natürlich früher sein. Daher fahren wir ohne Frühstück die wenigen hundert Meter zum Fähranleger und reihen uns in eine der Schlangen ein. Gut organisiert kommen wir an Bord und müssen unseren Spiegel einklappen, da wir ganz vorne rechts, etwas gekrümmt, im Bug platziert werden. Die Überfahrt verläuft ereignislos, in der Tanzbar auf dem Kanapee liegt es sich bequem, auch wenn die Klimaanlage es etwas zu gut meint. So nutzen wir die Fahrzeit fürs Frühstück und entspannen und noch etwas. Wieder auf dem Festland führt uns der Weg nach Uppsala. Die geschichtsreiche Stadt ist eigentlich immer einen kleinen Besuch wert. Nur Parken ist nicht so einfach, wie vielerorts hat die Kommune auch hier eine kommerzielle Parkmafia beauftragt. Zum Glück erinnere ich mich noch an unseren letzten Besuch und den Parkplatz am Friedhof. Hier ist alles noch wie früher, 4 Stunden Parken mit Scheibe. Wir stellen das Womo ab und gehen durch d