Nach einer ruhigen Nacht fahren wir bei sonnigstem Wetter mit der Tram an den Kai. Die Innenstadt wirkt vollgepfropft mit Touristen. Wir gehen zum Anleger eines Boots auf die Festungsinsel Suomenlinna, die wir heute besichtigen wollen. Es stehen schon sehr viele Menschen und warten. Das Boot, dass wir aber mit dem 24 h Ticket des Helsinkier Nahverkehrs benutzen können, kommt etwa 100m weiter an. Schnell hin und prompt legt auch gerade ein Schiffchen an.
Wir drängeln uns mit der Menschenmenge an Bord und ergattern gute Plätze vorne oben an Deck. Nach 20 Minuten legen wir auf Suomenlinna an.
Das Weltkulturerbe empfängt uns gut organisiert, mit vielen Toiletten, Cafes und gratis Plan der Inseln.
Etwas zur wechselvollen Geschichte der Insel. 1748 war Finnland schwedisch und die Schweden beginnen mit dem Bau der Seefestung. 1808 wird sie dann in Finnischen Krieg gegen Russland russisch, Finnland wird 1809 autonomer Teil des Zarenreichs. 1855 ist der Krim Krieg, in dem die englisch-französischen Truppen die Festung schwer beschädigen.
1918 herrscht in Finnland Bürgerkrieg, die Festung wird als Gefangenenlager genutzt. 1939 im zweiten Weltkrieg wird die Festung als Militärbasis für Küstenartillerie, Luftabwehr und U-Boote genutzt. Wir begeben uns auf eine ausführliche Entdeckungstour über die Insel: Kirche, Militärmuseum, U-Boot, Festungsanlagen und Trockendock. Ratet doch mal, wer total viel Spaß am U-Boot hatte!
Es ist wunderschön, doch als wir wieder am Anleger stehen, freuen sich unsere Füße über eine Pause.
Aber die Runde ist noch nicht zu Ende. In Helsinki angekommen, wollen wir nocheinmal zu einem second Hand Shop, den wir gestern geschlossen vorgefunden hatten. Er hat den lustigen Namen UFF.
Nachdem noch durch die alten Markthallen geschlendert sind,
entdecken wir nicht nur eine, sondern gleich 2 UFF Filialen. Glück gehabt, beide können wir mit einem begehrten Marimekko Kleidungsstück als Trophäe den Laden verlassen.
Nun muss erstmal Pause gemacht werden. Wir nutzen dazu -Schande über uns- Mc Donalds. Gut gestärkt wollen wir nun noch zum Wohnmobil laufen, da unser 24 h Ticket um 17.44 Uhr aufgelaufen ist. Auf dem Weg liegt noch eine Sehenswürdigkeit, die Temppeliaukio Kirche. Es handelt sich dabei um eine kreisrunde Kirche, die in einen riesigen Schärenfelsen gebaut wurde. Sie ist zwar nur noch von außen zu bewundern, aber auch das ist eindrucksvoll.
Auf dem weiteren Weg durch einen Park werden wir noch Zeuge, wie sich die Finnen den Sommer vertreiben. Plötzlich sehen wir vor uns eine große Menschengruppe zu Swingmusik tanzen. Jung und auch alt schwingen hier das Tanzbein und das Ganze nennt sich Lindy (Hop) in the Park. Finden wir toll, wollen uns informieren, ob es sowas auch bei uns gibt.
Als wir endlich am Womo ankommen, bewege ich es durch den Hauptstadtverkehr zum Tallink Terminal, wo wir eine Passage für die 22.30 Uhr Nachtfähre nach Tallinn bekommen.
Während ich diese Zeilen schreibe, sitze ich gerade am Steuer in der Warteschlange für die MS Superstar (was fürn Scheißname).
Zum Abschluss noch ein paar Impressionen von der MS Superstar.
Wir drängeln uns mit der Menschenmenge an Bord und ergattern gute Plätze vorne oben an Deck. Nach 20 Minuten legen wir auf Suomenlinna an.
Das Weltkulturerbe empfängt uns gut organisiert, mit vielen Toiletten, Cafes und gratis Plan der Inseln.
Etwas zur wechselvollen Geschichte der Insel. 1748 war Finnland schwedisch und die Schweden beginnen mit dem Bau der Seefestung. 1808 wird sie dann in Finnischen Krieg gegen Russland russisch, Finnland wird 1809 autonomer Teil des Zarenreichs. 1855 ist der Krim Krieg, in dem die englisch-französischen Truppen die Festung schwer beschädigen.
1918 herrscht in Finnland Bürgerkrieg, die Festung wird als Gefangenenlager genutzt. 1939 im zweiten Weltkrieg wird die Festung als Militärbasis für Küstenartillerie, Luftabwehr und U-Boote genutzt. Wir begeben uns auf eine ausführliche Entdeckungstour über die Insel: Kirche, Militärmuseum, U-Boot, Festungsanlagen und Trockendock. Ratet doch mal, wer total viel Spaß am U-Boot hatte!
Es ist wunderschön, doch als wir wieder am Anleger stehen, freuen sich unsere Füße über eine Pause.
Aber die Runde ist noch nicht zu Ende. In Helsinki angekommen, wollen wir nocheinmal zu einem second Hand Shop, den wir gestern geschlossen vorgefunden hatten. Er hat den lustigen Namen UFF.
Nachdem noch durch die alten Markthallen geschlendert sind,
entdecken wir nicht nur eine, sondern gleich 2 UFF Filialen. Glück gehabt, beide können wir mit einem begehrten Marimekko Kleidungsstück als Trophäe den Laden verlassen.
Nun muss erstmal Pause gemacht werden. Wir nutzen dazu -Schande über uns- Mc Donalds. Gut gestärkt wollen wir nun noch zum Wohnmobil laufen, da unser 24 h Ticket um 17.44 Uhr aufgelaufen ist. Auf dem Weg liegt noch eine Sehenswürdigkeit, die Temppeliaukio Kirche. Es handelt sich dabei um eine kreisrunde Kirche, die in einen riesigen Schärenfelsen gebaut wurde. Sie ist zwar nur noch von außen zu bewundern, aber auch das ist eindrucksvoll.
Auf dem weiteren Weg durch einen Park werden wir noch Zeuge, wie sich die Finnen den Sommer vertreiben. Plötzlich sehen wir vor uns eine große Menschengruppe zu Swingmusik tanzen. Jung und auch alt schwingen hier das Tanzbein und das Ganze nennt sich Lindy (Hop) in the Park. Finden wir toll, wollen uns informieren, ob es sowas auch bei uns gibt.
Als wir endlich am Womo ankommen, bewege ich es durch den Hauptstadtverkehr zum Tallink Terminal, wo wir eine Passage für die 22.30 Uhr Nachtfähre nach Tallinn bekommen.
Während ich diese Zeilen schreibe, sitze ich gerade am Steuer in der Warteschlange für die MS Superstar (was fürn Scheißname).
Zum Abschluss noch ein paar Impressionen von der MS Superstar.