Nach einer eher lauten Nacht in Lappenranta, versetzen wir das Wohnmobil vom leicht abgelegenen Stellplatz direkt an den Kai. Die auf dem Hügel liegende Festung (finnisch Linoitus) lockt uns auf der breiten gepflasterten Straße durch das Vyborger Tor in ihr Zentrum. Wir sind fast die ersten Besucher und so genießen wir es, die Altstadt ganz für uns zu haben.
Nach der ersten Durchquerung besuchen wir das Südkarelische Museum. Es wird viel über die verlorenen Gebiete und deren Historie informiert. In einer Wechselausstellung sind Dinge aus dem Hausstand einer Deutschen, die im 18. Jahrhundert in den russischen Adel eingeheiratet hat zu sehen. Wir schauen uns noch in der jetzt merklich volleren Altstadt und deren Läden um. Danach bummeln wir noch kurz in die Neustadt, die aber wenig zu bieten hat. Dann geht es mit dem Womo südwestwärts immer parallel der russichen Grenze in Richtung Ostsee. Nach etwa 30 km Wildnis kommen wir an einem Ort vorbei, und sofort erinnere ich mich, im Führer davon gelesen zu haben. In Ylämaa gibt es einen Edelstein namens Spektrolith, der nur hier gefunden wird.
Es ist eine Art dunkler Labradorit. Wir decken uns in der örtlichen Schleiferei mit einem Beweisstück ein. Der Stein wurde angeblich beim Bau von Panzersperren, die hier in Finnland aus Naturstein waren, entdeckt.
Uns zieht es nun weiter an den russischen Grenzposten von Vaalimaa. Dort kann ich in einem Grenzladen echt finnisches Teershampoo zu einem guten Kurs einsacken. Hurra, die nächste Saunasaison kann kommen !
Der große Laden ist etwas wie die Metro, nur etwas chaotischer. Hier kann man über Kaffee, Arbeitskleidung, Hydaulik und Motoröl, Mausfallen bis hin zu Autoreifen einfach alles kaufen.
Wir peilen nun Hamina an, doch auf dem Weg kommt uns eine Sehenswürdigkeit dazwischen: Das Bunkermuseum von Virolahti.
Zuerst aber gibt es für uns eine Stärkung in Form von Blaubeerkuchen und Kaffee.
Die Innen und Außenausstellung informiert über die Salpalinie, eine Befestigungslinie, die im Winterkrieg Finnland gegen eine russische Offensive im Süden schützen sollte. Es sind originale Bunker, Schützengräben und die Panzersperren zu sehen.
Am frühen Abend erreichen wir Hamina, das Festungsstädtchen mit seinem achteckigen Grundriss und umliegenden Bastionen.
Hier findet Anfang August ein Miltary Tattoo Militärmusikfestival wie in Edinburg statt. Wir streifen durch die Straßen mit ihren alten Holzhäusern und essen in der Wohnmobilküche zu abend.
Nach der ersten Durchquerung besuchen wir das Südkarelische Museum. Es wird viel über die verlorenen Gebiete und deren Historie informiert. In einer Wechselausstellung sind Dinge aus dem Hausstand einer Deutschen, die im 18. Jahrhundert in den russischen Adel eingeheiratet hat zu sehen. Wir schauen uns noch in der jetzt merklich volleren Altstadt und deren Läden um. Danach bummeln wir noch kurz in die Neustadt, die aber wenig zu bieten hat. Dann geht es mit dem Womo südwestwärts immer parallel der russichen Grenze in Richtung Ostsee. Nach etwa 30 km Wildnis kommen wir an einem Ort vorbei, und sofort erinnere ich mich, im Führer davon gelesen zu haben. In Ylämaa gibt es einen Edelstein namens Spektrolith, der nur hier gefunden wird.
Es ist eine Art dunkler Labradorit. Wir decken uns in der örtlichen Schleiferei mit einem Beweisstück ein. Der Stein wurde angeblich beim Bau von Panzersperren, die hier in Finnland aus Naturstein waren, entdeckt.
Uns zieht es nun weiter an den russischen Grenzposten von Vaalimaa. Dort kann ich in einem Grenzladen echt finnisches Teershampoo zu einem guten Kurs einsacken. Hurra, die nächste Saunasaison kann kommen !
Der große Laden ist etwas wie die Metro, nur etwas chaotischer. Hier kann man über Kaffee, Arbeitskleidung, Hydaulik und Motoröl, Mausfallen bis hin zu Autoreifen einfach alles kaufen.
Wir peilen nun Hamina an, doch auf dem Weg kommt uns eine Sehenswürdigkeit dazwischen: Das Bunkermuseum von Virolahti.
Zuerst aber gibt es für uns eine Stärkung in Form von Blaubeerkuchen und Kaffee.
Die Innen und Außenausstellung informiert über die Salpalinie, eine Befestigungslinie, die im Winterkrieg Finnland gegen eine russische Offensive im Süden schützen sollte. Es sind originale Bunker, Schützengräben und die Panzersperren zu sehen.
Am frühen Abend erreichen wir Hamina, das Festungsstädtchen mit seinem achteckigen Grundriss und umliegenden Bastionen.
Hier findet Anfang August ein Miltary Tattoo Militärmusikfestival wie in Edinburg statt. Wir streifen durch die Straßen mit ihren alten Holzhäusern und essen in der Wohnmobilküche zu abend.