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Letzter Tag und Rückkehr


Das Panzermuseum überrascht mit sehr vielen, auch raren Exponaten. So sind sogar 2 Kettenkrads vorhanden. Vom berühmten Hetzer haben sie 1 Originalen und sogar verschiedene Abwandlungen.


Von den Standardpanzern der Bundeswehr, NVA und Roten Armee stehen jeweils mehrere Ausführungen da. Der erste deutsche Panzer ist als Rekonstruktion vorhanden und der kleinste Panzer ist ein ferngesteuerter mit elektrischem Antrieb.


Man darf auch in einen Leopard hineinklettern. Kurz gesagt, ein Eldorado für Freunde gepanzerten Stahls und Ketten.

Gegen ca 14.00 Uhr gehen wir auf die Piste nach Hause. Bis auf mehrmals stockenden Verkehr kommen wir gut durch. Das Womo spult die letzten der knapp 4500 Kilometer mühelos herunter.
Deutschland kommt mir eng, gestresst und irgendwie gnadenlos vor. In jede Lücke wird sich sofort hineingequetscht oder jedes kleine Langsamerwerden im Verkehr führt sofort zu Stress und Überholmanövern. Tragbare Hocker im Museum gibts nur gegen Pfand, undenkbar in Schweden. Dort oben hat man tatsächlich eher das Gefühl von Freiheit. Gelassenheit und Höflichkeit (z.B. im Verkehr) werden nicht sofort als Schwäche ausgelegt und augenutzt.

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