Nach einem Frühstück im schönen Hotel Kokoni Beach brechen wir auf nach Sikyon, das nur 15 Minuten entfernt liegt.
Die Ausgrabung besitzt eine Besonderheit, dass Museum ist in einer gut erhaltenen römischen Thermenanlage untergebracht.
Dort finden sich viele schöne Funde aus der Ausgrabung z.B. Mosaiken, Votivfigürchen, Keramik und Statuen.
Im 6. Jahrhundert vor Christus hatte Sikyon seine erste Glanzzeit, wie man aus einem Schatzhaus in Delphi schloss. Seine zweite Glanzzeit jedoch war im 2. Jahrhundert vor Christus, als Korinth zerstört wurde und Sikyon viele Funktionen des großen Nachbarn übernahm. So durfte es z.B. die Istmischen Spiele leiten.
Auf dem Ausgrabungsgelände sind nur noch einige Grundmauern zu finden, aber nebenan befindet sich ein tolles Theater.
Weitere 50 m daneben liegen die erkennbaren Reste eines Stadions in der warmen Morgensonne. Wir verlassen Sikyon und fahren ins Antike Korinth, welches über 1000 Jahre eine der bedeutendsten griechischen Städte war.
Zum Einen war es ein wichtiger Handels- und Umschlagplatz, zum Anderen der einzige Zugang zum Peloponnes.
Schon im 8. Jahrhundert vor Christus gründeten korinthische Siedler Kolonien im gesamten Mittelmeerraum und im 6. Jahrhundert war Korinth das Zentrum der Vasenmalerei und betrieb eine rege Exportindustrie.
Im 5. Jahrhundert soll Kallimachos hier in Korinth das sogenannte korinthische Kapitel erfunden haben.
Zentrum der antiken Ausgrabung ist ein mächtiger Apollon Tempel mit noch einigen stehenden Säulen aus dem 5. Jahrhundert vor Christus. Seine aus einem Stück bestehenden, dorischen Säulen sind in einem außergewöhnlich gedrungenen Längenverhältnis, was auf eine stilistische Frühform schließen lässt.
Weiterhin findet man einen Octavia-Tempel, eine komplette Agora mit Brunnen zur Wasserversorgung etc.
Besonderheit auf der Agora ist eine sogenannte Bema, eine Predigtterrasse von der schon der Apostel Paulus gepredigt haben soll.
Weiterhin besitzt Korinth zwei wenig erhaltene Theater und ein schönes archäologisches Museum in dem die Funde aus dem Gelände anschaulich und modern präsentiert werden.
Nun fahren wir hinauf auf den Hausberg Korinths, auf dem die mächtige Festungsanlage Akrokorinth prangt.
Hier war natürlich in der Antike ein Heiligtum, danach wurde die Festungn immer wieder von Franken, Venezianern und Osmanen umgebaut und ergänzt.
Sie besitzt drei Mauerringe, Ruinen von Wohnhäusern, Moscheen und Kapellen, eine Zisterne und wir genießen von dort oben eine tolle Aussicht.
Unser nächstes Ziel ist der Kanal von Korinth. Die Idee zu diesem Projekt stammt aus dem frühen 6. Jahrhundert vor Christus.
Nero machte im 1. Jh. n. Chr. vollmundig den ersten Spatenstich mit einem goldenen Spaten. Die Idee wurde aber nie realisiert bis 1882. 1893 war dann Eröffnung des 6 km langen Bauwerks.
Das Wasser am Grund ist 6 m tief und 24 m breit. Die Wände sind 76 m hoch und man erspart sich eine Seestrecke von 240 km.
Ein faszinierendes Technikbauwerk, dass sich in den Reigen der anderen weltbekannten Kanäle einreiht. Letztes Ziel für heute ist die Ausgrabung von Nemea.
Das sehr gepflegte Ausgrabungsgelände empfängt uns mit einem Museum im Stil der 60er Jahre. Architektur, Informationsschilder und Besucherlenkung sind in den 60er, frühen 70er Jahren stehen geblieben, was heute schon wieder seinen speziellen Charme besitzt.
Zentrum der Ausgrabung ist ein mächtiger Zeustempel aus dem 4. Jahrhundert.
Nemea war in der Antike der Austragungsort der nemeischen Spiele, die alle zwei Jahre zu Ehren Zeus stattfanden.
Neben dem tollen Tempel befindet sich in etwa 500 m Entfernung auch ein perfekt ausgegrabenes Stadion mit Zugangstunnel, Umkleidegebäude und Startblöcken.
Sogar ein um das Stadion laufender Wasserkanal sollte den Athleten zur Erfrischung dienen. Nun fahren wir zu unserer Unterkunft in Mykene, wir essen traditionell griechisch zu Abend: Hühnchen mit Nudeln und eine Art Makkaroni- Moussaka-Lassgne.
Hier war natürlich in der Antike ein Heiligtum, danach wurde die Festungn immer wieder von Franken, Venezianern und Osmanen umgebaut und ergänzt.
Sie besitzt drei Mauerringe, Ruinen von Wohnhäusern, Moscheen und Kapellen, eine Zisterne und wir genießen von dort oben eine tolle Aussicht.
Unser nächstes Ziel ist der Kanal von Korinth. Die Idee zu diesem Projekt stammt aus dem frühen 6. Jahrhundert vor Christus.
Nero machte im 1. Jh. n. Chr. vollmundig den ersten Spatenstich mit einem goldenen Spaten. Die Idee wurde aber nie realisiert bis 1882. 1893 war dann Eröffnung des 6 km langen Bauwerks.
Das Wasser am Grund ist 6 m tief und 24 m breit. Die Wände sind 76 m hoch und man erspart sich eine Seestrecke von 240 km.
Ein faszinierendes Technikbauwerk, dass sich in den Reigen der anderen weltbekannten Kanäle einreiht. Letztes Ziel für heute ist die Ausgrabung von Nemea.
Das sehr gepflegte Ausgrabungsgelände empfängt uns mit einem Museum im Stil der 60er Jahre. Architektur, Informationsschilder und Besucherlenkung sind in den 60er, frühen 70er Jahren stehen geblieben, was heute schon wieder seinen speziellen Charme besitzt.
Zentrum der Ausgrabung ist ein mächtiger Zeustempel aus dem 4. Jahrhundert.
Nemea war in der Antike der Austragungsort der nemeischen Spiele, die alle zwei Jahre zu Ehren Zeus stattfanden.
Neben dem tollen Tempel befindet sich in etwa 500 m Entfernung auch ein perfekt ausgegrabenes Stadion mit Zugangstunnel, Umkleidegebäude und Startblöcken.
Sogar ein um das Stadion laufender Wasserkanal sollte den Athleten zur Erfrischung dienen. Nun fahren wir zu unserer Unterkunft in Mykene, wir essen traditionell griechisch zu Abend: Hühnchen mit Nudeln und eine Art Makkaroni- Moussaka-Lassgne.