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Ein toller 18 Bahn Parcours in Katrineholm, ein erfrischendes Bad im See und die Fahrt nach Linköping


Nachdem die Halbstarken von Katrineholm gestern um 23.45 Uhr endlich ihren lautstarken Jugendtreff an unserem Parkplatz auflösen, folgt eine ruhige, angenehm kühle Nacht mit leichtem Regen. Gegen 9 Uhr frühstücken wir im Womo und gehen danach im Sportzentrum einen Kaffee trinken und aufs Klo. Zunächst noch bei leichtem Nieselregen beginnen wir um kurz vor 11 Uhr unsere Runde auf dem wirklich abwechslungsreich gestalteten Discgolfplatz von Katrineholm.
Ich spiele das normale Layout, Monika das normale und zusätzlich die leicht verkürzten Bahnen. Wir müssen uns ganz schön ranhalten und sammeln Würfe.
Der Schwierigkeitsgrad der Bahnen ist eben hoch, aber wir haben auch einige schöne Würfe an denen wir uns erfreuen. Nassgeschwitzt von der Runde dürsten wir nach Erfrischung und so kommt uns der bisher unentdeckt gebliebene See in der Nähe gerade recht. Badehose an und einmal eintauchen. Das Wasser ist herrlich, wir waschen uns mit unserem biologisch abbaubaren Duschgel für See und Salzwasser. Einzig der Steg ist übervoll mit Entenkacke, so dass man aufpassen muss.
Derart erfrischt stocken wir die Vorräte an Wasser und Lebensmitteln auf und gönnen uns ein Mittagessen im Einkaufszentrum. Salat mit Shrimps (Räkor) bis zum Abwinken und Lasagne, dazu Kaffee mit Patar (auffüllen so oft man möchte).
Unser nächstes Ziel ist das knapp 70 km entfernte Linköping. Unterwegs tanken wir noch auf und endlich gibt es auch einmal eine Möglichkeit den Luftdruck zu prüfen. Alles top, Luftdruck wurde gehalten. Von unseren Freundinnen, die noch in Finnland unterwegs sind gibt es schlechte Neuigkeiten: nach einem Stillstand von 2 Nächten auf dem Campingplatz ist die (wohl schon angeschlagene) Starterbatterie kaputt.
Sie warten auf Austausch. In Linköping wollen wir zunächst mal beim Discgolf Platz vorbeischauen. Leider ist die Zufahrt auf 2,4 m Höhe begrenzt und somit sind wir ausgesperrt und müssen Parkgebühren und einen weiteren Fußweg in Kauf nehmen. Blöd, ist aber so. Als wir ankommen, stellen wir fest, dass gerade ein kleines Abendturnier läuft und so machen wir nur einige Wurfübungen auf der großen Wiese.
Zum Übernachten fahren wir ans Flygvapenmuseum mit seinem riesigen, ebenen Parkplatz , dass wir auch morgen als Erstes besichtigen möchten.

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