Nach einer eher geräuschvolleren Nacht auf dem Parkplatz des Flygvapenmuseums (Bahngleise nebenan), frühstücken wir im Womo und wollen um 10 Uhr ins Museum.
Der Parkplatz ist schon früh rappelvoll und an der Kasse eine Schlange. Wir fragen beim Kartenkauf nach, was denn los sei. Man versichert uns, dies sei normal. Bei unseren beiden letzten Besuchen ging es hier eher beschaulich zu.
Heute drängeln sich 75% Familien mit Sack und Pack und überwiegend Kindern unter dem schulfähigen Alter, denen die Ausstellung nicht viel bringt. Schlange am Klo, Gedränge und Gekreische in den Ausstellungen. Außer einer Wettervorhersage mit Regen erschließt sich uns nicht, warum hier die Hütte so voll ist.
Wir sehen uns trotzdem die Flugoldtimer und ihre Geschichten an.
Es gibt Modelle aus den frühen Tagen der Fliegerei, über Weltkriegsflugzeuge, bis hin zu zivilen oder modernen Maschinen.
Gegen 14 Uhr verlassen wir die Ausstellung und fahren auf einen Parkplatz im Ortsteil Ryd (Linköping) der möglichst nah an der Discgolfbahn liegt, aber von der Seite.
Wir starten somit an Bahn 7. Der offizielle Hauptparkplatz ist für uns ja nicht zugänglich wegen 2,40 m Höhenbeschränkung.
Wir spielen die kurzen 18 Bahnen und es macht sehr viel Spaß. Die Mücken zanken uns ein bisschen und ab der Hälfte setzt Regen ein, aber wir haben Spaß.
Zurück im Wohnmobil fahren wir zum örtlichen Discgolf Laden. Bei den ganzen Online Stores ist es schon eine Besonderheit Hand an diverse Discs und Modelle legen zu können.
Wir kommen mit dem Angestellten ins Gespräch über unseren Besuch bei den Swedish Open, Discs und Parcours in Deutschland.
Danach heißt es Discs begrabbeln und vergleichen. Wir kaufen verschiedene Modelle, auch aus dem umfangreichen Gebrauchtsortiment.
Gegen Abend fahren wir ins etwa 30 km entfernte Mjölby, wo wir uns an den örtlichen Discgolf Parcours stellen, den ich abends auch noch einmal schnell spiele.