Nach einer angenehmen Nacht auf dem ruhigen, ebenen Badeparkplatz von Sandmo frühstücken wir im Womo und nutzen die Toiletten vor Ort.
Besichtigen wollen wir heute als erstes zusammen die Burg von Kastelholm. Nach knapp 40 km fahren wir auf die Burg zu und müssen bereits auf Parkplatz 2 ausweichen, da der Andrang so groß ist.
Wir lösen unsere Eintrittskarten und machen unseren Rundgang in der Burgruine aus dem 14. Jh. Ihre bewegteste Zeit hatte sie unter Vasa, später fiel sie einem Brand zu Opfer und stand 200 Jahre als Ruine, bevor sie für Besucher renoviert wurde.
Gleich neben der Burg liegt das Freilichtmuseum Jankarlsgarden, welches frei zu besichtigen ist.
Ein paar von uns machen im Café ein Päuschen und ich nutze die fantastische Discgolfanlage nebenan.
Der 9 Bahn Parcours liegt im Wald zwischen Felsen und historischen Windmühlen mit Blick auf Freilichtmuseum und Burg. Der Parcours ist stark frequentiert und ich spiele eine glückliche -1 Runde.
Nun steht das Freilichtmuseum auf dem Plan. Wir freuen uns an den schönen alten Holzhäusern, Katen und Werkstätten.
Am Sund hat man einen schönen Fernblick, im Backhaus werden frische Zimtschnecken gebacken und ein verführerischer Duft liegt in dem Platz.
Den Rest des Nachmittags nutzen wir für einen Abstecher zum Bomarsund mit seinen mächtigen Festungsruinen aus der Zeit der russischen Herrschaft über die Åland Inseln und Finnland seit 1809.
Ab 1830 entstand, nach zehnjähriger Planung die 2500 Mann starke Hauptbefestigung der Russen.
Sie war eine regelrechte Kleinstadt, wurde aber nie fertiggestellt.
Am Sund hat man einen schönen Fernblick, im Backhaus werden frische Zimtschnecken gebacken und ein verführerischer Duft liegt in dem Platz.
Den Rest des Nachmittags nutzen wir für einen Abstecher zum Bomarsund mit seinen mächtigen Festungsruinen aus der Zeit der russischen Herrschaft über die Åland Inseln und Finnland seit 1809.
Ab 1830 entstand, nach zehnjähriger Planung die 2500 Mann starke Hauptbefestigung der Russen.
Sie war eine regelrechte Kleinstadt, wurde aber nie fertiggestellt.
Die Festung wurde als strategischer Punkt zur Beherrschung der nördlichen Ostsee betrachtet. Im Verlauf des Krimkrieges (für die Ostsee auch als Åland-Krieg bezeichnet) wurde die Festung 1854 durch eine überlegene anglo-französische Flotte zerstört.
Überall in der Landschaft zeugen davon heute kolossale Mauerreste aus großen Quadern. Wir essen im Restaurant vor Ort zu Abend und parken die Womos an den Ruinen des Notviksturms mit seinen Kanonen über dem Sund.
Dieser Turm wurde in 5 Jahren errichtet, um einfahrende Kriegsschiffe abzuwehren.
Wie so oft, wurde hier ein Befestigungsbauwerk von der rasanten Entwicklung der Wehrtechnik überholt.
Bei seiner Zerstörung hielt er nur wenige Stunden Beschuss von einer temporär errichteten britischen Sandsackbefestigung aus.
Hier genießen wir fantastische Ausblicke bei untergehender Sonne.
Überall in der Landschaft zeugen davon heute kolossale Mauerreste aus großen Quadern. Wir essen im Restaurant vor Ort zu Abend und parken die Womos an den Ruinen des Notviksturms mit seinen Kanonen über dem Sund.
Dieser Turm wurde in 5 Jahren errichtet, um einfahrende Kriegsschiffe abzuwehren.
Wie so oft, wurde hier ein Befestigungsbauwerk von der rasanten Entwicklung der Wehrtechnik überholt.
Bei seiner Zerstörung hielt er nur wenige Stunden Beschuss von einer temporär errichteten britischen Sandsackbefestigung aus.
Hier genießen wir fantastische Ausblicke bei untergehender Sonne.