Direkt zum Hauptbereich

Discgolf in Kinnaström und Falkenberg, Kulturreservat Äskhult und Oldtimercruising

Bild
Von

Nach einer absolut ruhigen Nacht in der Natur von Kinnaström frühstücken wir, nutzen nochmals die Sanitäranlagen des Sportheims und gehen dann auf eine Runde Discgolf.
Der Parcours ist bergig und baumreich und somit durchaus herausfordernd.
Gegen Mittag fahren wir in Richtung Küste ins Äskhults By Kulturreservat.
Es handelt sich um eine Art von Weiler als Mini Freilichtmuseum, mit dem Unterschied, dass es tatsächlich schon immer an diesem Ort stand.
Man kann die wenigen Höfe und Häuser frei besichtigen und es gibt Pfade durch die Kulturlandschaft.
Will man mehr, muss man mit einer kostenpflichtigen Führung gehen. Der Weiler entstand vor etwa 200 Jahren und blieb durch Auswanderung der jungen Leute nach Amerika und ein frühes Engagement für seine Erhaltung auf dem Stand von etwa 1910 konserviert.

Wir schauen uns um und lassen etwas Geld im Cafe bei Kardamombulla, Kuchen und Kaffee.
Unser nächstes Ziel ist das Zentrum des 70 km südlich liegenden Städtchens Falkenbergs. Hier findet das alljährliche US-Car und Oldtimertreffen Wings 'n' Wheels statt. Ich habe mir per Google Street View den idealen Parkplatz an der Festhalle des Ortes ausgeguckt. Womos nicht verboten, Discgolfplatz nebenan und nur ein paar Schritte bis an die Straße auf der heute abend abgesperrt wird und das Cruising der Oldtimer stattfindet. Nach 2 Runden Discgolf zieht es uns in die Stadt, ein Würstchen und Eis essen.
Auf dem Rückweg ist das Cruising bereits in vollem Gange und wir lassen insgesamt 3 Stunden lang das schöne alte Blech an uns vorbeiziehen. Es wird gefeiert und teilweise herrscht Volksfeststimmung. Als wir zurück am Womo sind schmerzen unsere Füße, aber es war ein schöner Tag. 

Schweinchen gibt es hier in der Nähe im Gehege ebenfalls.
Labels:

Beliebte Posts aus diesem Blog

Stageira: Aristoteles Geburtsort über dem Meer und die Antiken von Amphipolis

Von
Nach einer wirklich problemlosen Anreise mit dem Nachtflug erreichen wir planmäßig  um 1.00 Uhr Thessaloniki und verbringen den Rest der Nacht im Hotel Iris. Nach dem ersten griechischen Frühstück (unter anderem mit Oliven, Joghurt und Honig) gehen wir zu Fuß mit den Koffern 20 Minuten zur Autovermietung. Dort angekommen stellt sich heraus, dass wir uns auch problemlos hätten abholen lassen können. Egal, wir packen unseren Panda und legen los. Schnell noch einen Vorrat an Wasser, Butterkeksen, Studentenfutter, sowie den ersten Cafe Freddo des Urlaubs in einem kleinen Laden erstanden, dann fahren wir die erste, etwa 90 km lange Etappe bis nach Stageira. In diesem antiken, über dem türkisblauen Meer thronenden Ruinenörtchen soll Aristoteles geboren sein. Über frisch neu angelegte Wege und Treppen kraxeln wir durch die Ruinen. Sie stammen aus der Zeit vom 6.Jh. vor Chr. bis zur byzantinischen Periode. Oft sind die gefundenen Grun
mehr

Alexanders Geburtsort, ein Grabstein für ein Schwein in Edessa und Wasser, Wasser, Wasser

Von
Nach einer ruhigen und entspannten Nacht und einem reichhaltigen Frühstücksbuffet im Hotel Maison, machen wir uns auf den Weg ins benachbarte Pella, der Geburtsstadt Alexanders des Großen.
mehr

Fährfahrt zurück nach Schweden, Uppsala und Discgolf in Sigtuna

Von
Heute gehts früh aus den Federn, denn an der 8.00 Uhr Fähre sollte man natürlich früher sein. Daher fahren wir ohne Frühstück die wenigen hundert Meter zum Fähranleger und reihen uns in eine der Schlangen ein. Gut organisiert kommen wir an Bord und müssen unseren Spiegel einklappen, da wir ganz vorne rechts, etwas gekrümmt, im Bug platziert werden. Die Überfahrt verläuft ereignislos, in der Tanzbar auf dem Kanapee liegt es sich bequem, auch wenn die Klimaanlage es etwas zu gut meint. So nutzen wir die Fahrzeit fürs Frühstück und entspannen und noch etwas. Wieder auf dem Festland führt uns der Weg nach Uppsala. Die geschichtsreiche Stadt ist eigentlich immer einen kleinen Besuch wert. Nur Parken ist nicht so einfach, wie vielerorts hat die Kommune auch hier eine kommerzielle Parkmafia beauftragt. Zum Glück erinnere ich mich noch an unseren letzten Besuch und den Parkplatz am Friedhof. Hier ist alles noch wie früher, 4 Stunden Parken mit Scheibe. Wir stellen das Womo ab und gehen durch d
mehr