Nach eine ruhigen, aber recht frischen Nacht in den Salzwiesen gleich hinter dem Utah Beach frühstücken wir und stehen kurz nach der Öffnung gegen 10 Uhr am Eingang des Museums um unseren Pass Sanitaire zu zeigen (Corona 3g).
Dieses Museum genau am Ort des Geschehens vom Juni 1944 beschäftigt sich in aller Ausführlichkeit mit den Ereignissen rund um das Debarquement, dem berühmten D-Day.
Ich fasse das einmal kurz und lückenhaft zusammen, so wie ich es verstanden habe.
Dieses Museum genau am Ort des Geschehens vom Juni 1944 beschäftigt sich in aller Ausführlichkeit mit den Ereignissen rund um das Debarquement, dem berühmten D-Day.
Ich fasse das einmal kurz und lückenhaft zusammen, so wie ich es verstanden habe.
Der Strandabschnitt war, wie fast überall hier in Kanalnähe, heftig befestigt und die Stellungen extra noch einmal unter der Expertise und Besichtigung von Feldmarschall Rommel aufgerüstet worden.
Am frühen morgen des 6.Juni 1944 flogen britische Bomberverbände über die deutschen Stellungen und bombten so gut wie alles in Grund und Boden.
Die Atlantikwall-Bunker aber blieben teilweise einsatzbereit und wehrten sich erbittert. Anschließend warfen leichtere alliierte Flieger einen Vorhang aus Rauchgranaten, um die gefährlich nahe rückende Flotte vor dem deutschen Feuer zu verbergen.
Schließlich hatte sich die Flotte durch die Minengürtel einen Weg gebahnt und man landete mit Barken, Schwimmpanzern und Landungsbooten die ersten Soldaten an.
Diese wurden zum großen Teil vom feindlichen Feuer niedergemäht, doch dieses Opfer musste gebracht werden, da der Strand von Hindernissen und Fallen manuell geräumt werden musste.
Erst wer sich bis nah an die deutschen Batterien unter den Panzer Schutzwall vorgekämpft hatte, war im toten Winkel des Feuers und hatte es vorerst überstanden. Nachdem um 6.30 Uhr die Anlandung begonnen hatte, ergab sich die deutsche Bunkerbesatzung klugerweise gegen 7.15 Uhr.
Danach begann aber mit der Eroberung des künstlich überfluteten Hinterlands voller versteckter feindlicher Truppen erst die langwierige und blutige Aufgabe der nächsten Wochen.
Am frühen morgen des 6.Juni 1944 flogen britische Bomberverbände über die deutschen Stellungen und bombten so gut wie alles in Grund und Boden.
Die Atlantikwall-Bunker aber blieben teilweise einsatzbereit und wehrten sich erbittert. Anschließend warfen leichtere alliierte Flieger einen Vorhang aus Rauchgranaten, um die gefährlich nahe rückende Flotte vor dem deutschen Feuer zu verbergen.
Schließlich hatte sich die Flotte durch die Minengürtel einen Weg gebahnt und man landete mit Barken, Schwimmpanzern und Landungsbooten die ersten Soldaten an.
Diese wurden zum großen Teil vom feindlichen Feuer niedergemäht, doch dieses Opfer musste gebracht werden, da der Strand von Hindernissen und Fallen manuell geräumt werden musste.
Erst wer sich bis nah an die deutschen Batterien unter den Panzer Schutzwall vorgekämpft hatte, war im toten Winkel des Feuers und hatte es vorerst überstanden. Nachdem um 6.30 Uhr die Anlandung begonnen hatte, ergab sich die deutsche Bunkerbesatzung klugerweise gegen 7.15 Uhr.
Danach begann aber mit der Eroberung des künstlich überfluteten Hinterlands voller versteckter feindlicher Truppen erst die langwierige und blutige Aufgabe der nächsten Wochen.
Im Museum sind Funde, Einzelartefakte, einige Boote, Panzer, Fahrzeuge und ein Flugzeug zu sehen. Dazu gibt es viele Filme und Bildschirme mit Erzählungen und Interviews von Veteranen. So wird das ganze Geschehen lebhaftiger, persönlicher und rückt irgendwie näher an einen heran.
Außen kann man einige Gedenkstätten anschauen, aber was uns begeistert, ist die Brasserie Le Roosevelt, wo wir Crepes essen und Cafe trinken.
Die einfache Fischerhütte wurde 1942 von dee Organisation Todt als Telefonzentrale requiriert, die die Bunker des Atlantikwalls baute. Nach dem D-Day fungierte das Gebäude als Kommunikationszentrale der Marine.
Die Kneipe ist urig, mit allerlei original Memorabilia (Funkgeräte und Fotos) ausgestattet und die Wände sind übervoll von Gedenken, Mitteilungen bzw. Unterschriften von Weltkriegsveteranen oder deren Angehörigen, die oft zum Jahrestag des D-Day hierhin zurückgekehrt sind. Ergreifend!
Außen kann man einige Gedenkstätten anschauen, aber was uns begeistert, ist die Brasserie Le Roosevelt, wo wir Crepes essen und Cafe trinken.
Die einfache Fischerhütte wurde 1942 von dee Organisation Todt als Telefonzentrale requiriert, die die Bunker des Atlantikwalls baute. Nach dem D-Day fungierte das Gebäude als Kommunikationszentrale der Marine.
Die Kneipe ist urig, mit allerlei original Memorabilia (Funkgeräte und Fotos) ausgestattet und die Wände sind übervoll von Gedenken, Mitteilungen bzw. Unterschriften von Weltkriegsveteranen oder deren Angehörigen, die oft zum Jahrestag des D-Day hierhin zurückgekehrt sind. Ergreifend!
Wir setzen unsere Fahrt inmer entlang der Küste nach Norden fort und halten unterwegs nochmals an einer Gedenkstätte.
Gegen Nachmittag erreichen wir St. Vaast la Hougue. Nach Einkäufen und kleinem Service am Carrefour Supermarkt (mit Womo Service Säule) parken wir auf dem Womo Parkplatz und spazieren zur Vauban Festung La Hougue (Unesco Welterbe).
In der herrlichen Abendsonne können wir die kleine Festung im Meer mit Türmen und Wassergraben auf dem gut 2 km langen Sentier Vauban einmal komplett umgehen.
Das Innere wird heute immer noch militärisch genutzt und ist nicht zugänglich. Morgen wollen wir ihre Schwesterfestung am anderen Ende des Hafens besichtigen.
Gegen Nachmittag erreichen wir St. Vaast la Hougue. Nach Einkäufen und kleinem Service am Carrefour Supermarkt (mit Womo Service Säule) parken wir auf dem Womo Parkplatz und spazieren zur Vauban Festung La Hougue (Unesco Welterbe).
In der herrlichen Abendsonne können wir die kleine Festung im Meer mit Türmen und Wassergraben auf dem gut 2 km langen Sentier Vauban einmal komplett umgehen.
Das Innere wird heute immer noch militärisch genutzt und ist nicht zugänglich. Morgen wollen wir ihre Schwesterfestung am anderen Ende des Hafens besichtigen.