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Der Weg wird zum Ziel auf der schönsten Küstenstraße die ich kenne


Nach einem super Frühstücksbuffet im Bristol Hotel in Lovran, machen wir uns auf den Weg nach Süden in Richtung Dalmatien. Für uns ist das heute fast ein reiner Fahrtag, daher gilt: der Weg das Ziel.

Falls ihr auch mal dort fahren müsst und Zeit habt,  entscheidet euch immer für die Küstenroute, sie ist wunderschön und gehört für mich zu den schönsten Straßen Europas.

Im Gegensatz zu Südfrankreich hat man hier kilometerlang freien Blick auf das Meer, die Küste und links das Gebirge. Streckenweise gewinnt die Straße auch etwas an Höhe und man fährt sozusagen über die Küstenorte hinweg.

Als wir mal wieder eine Foto- Pause machen, entdecken wir vor uns im Meer die Insel Goli otok, die wir eigentlich auch einmal besuchen wollten. Es ist eine alte Gefängnisinsel aus dunklen Tagen es Landes. Für diesen Urlaub ist es uns aber aufgrund der Überfahrt, die im Herbst nicht nach Fahrplan oder vielleicht auch gar nicht angeboten wird, zu unsicher.

Immer wieder ergeben sich tolle Ausblicke, mal passieren wir ein verlassenes Militärlager einer Hubschrauber Brigade, ein anderes Mal ist es eine tolle Stahlbrücke übers Meer.



Unser erstes Ziel ist der kleine Ort Nin. Er ist eigentlich recht malerisch und es gibt ein paar Kapellen und römische Ausgrabungen zu sehen.





Aber leider ist dort total tote Hose und man erhält auch keine Informationen über die Sehenswürdigkeiten. Daher sind wir dort schnell fertig und fahren ins nahegelegene Zadar. Dort beziehen wir zuerst einmal unser Zimmer und begeben uns dann in die Altstadt.



Es ist mittlerweile schon dunkel geworden, aber auch so können wir schon auf den ersten Blick erkennen, dass die Altstadt morgen einiges für uns zu bieten hat. Wir machen einen Streifzug, sehen (lauschen) die Meeresorgel, einige Kirchen, die UNESCO geschützte Befestigung der Venezianer und gehen danach Pizza essen.

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