Nach dem Frühstück in unserem wirklich stilvollen Heritage Hotel Pasike stellen wir unser Gepäck an der Rezeption unter und drehen noch ein paar Runden durch das Unesco Welterbe geschützte Gassengewirr Trogirs.
Wie bei fast allen Stopps heute, waren wir bereits 2018 hier, aber wiederkommen lohnt sich.
Die Altstadt ist wirklich fantastisch mit ihren Fassaden, Palais, Fensterbögen, Treppen und Plätzen.
An der Mole liegen die dicken Jachten und warten auf ihre Ausfahrten.
Die Kathedrale ist mit ihrem prachtvollen, figurengeschmückten Portal eine Nummer für sich.
Irgendwann holen wir die Koffer und das Auto vom Parkplatz und fahren die Jadranska Magistrale (Straße Nr.8) weiter hinauf.
Nächstes Ziel ist das kleine Küstendorf Primosten, welches sehr malerisch auf einer vorgelagerten Halbinsel liegt.
Wir drehen eine Runde im Dorf bei steifem Wind und merken bald, dass es eher wenig alte Bausubstanz gibt. Wir setzen den Weg fort und nehmen Sibenik ins Visier.
Hier waren wir auch schon, aber wissen genau, dass sich ein erneuter Besuch mit Sicherheit lohnt.
Wir stellen den Wagen ins Parkhaus und ab gehts in die Gassen. Weltkulturerbe ist hier die Kathedrale des heiligen Jakob mit ihrem wahnwitzigen Figurenschmuck.
Wieder gehts durch alle Gassen und Treppen. Pause bei einem Cappuccino machen wir im mittelalterlichen Garten von Sankt Laurentius.
Sibenik (Game of Thrones: Bravos) hat ebenfalls Gotik an allen Ecken zu bieten.
Wir genießen bei Sonnenschein den letzten Urlaubstag bei herumstreifen und entdecken in den Gässchen.
Unterwegs zu unserem Ziel Zadar passieren wir noch einen smaragdgrünen Binnensee, an dem Vogelbeobachtung groß geschrieben wird.
Wir kriegen kein richtiges Foto des Wassers hin, am Rand liegt aber eine kleine Kapellenruine mit Sarkophagen, die den Templern zugeschrieben werden. In Zadar checken wir im Villa Liburnum B&B ein und fahren dann runter in die Altstadt, die das 3. Weltkulturerbe heute darstellt.
Leider kommen wir in den Regen, der auch nicht mehr aufhört. Mit Regenschimen schlendern wir auch hier noch ein paar Schritte durch die Hauptstraßen, vorbei an der Kathedrale bis nach vorn zur Meeresorgel.
Die Festungsmauer müssen wir uns leider dieses mal verkneifen. Zu Abend gibts asiatisches Essen und Palatschinken. Das Gewitter tobt wild weiter, es gießt aus Eimern, dazu Dunkelheit und fremde Straßen voller flitzender Kroaten. Wir sind froh, als das Auto wieder heil auf dem Parkplatz unserer Unterkunft steht.