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Einmal nach Venedig ohne Zwischenfall

Wir sind heute freundlicherweise von meinem Vater zum Bahnhof kutschiert worden, danke nochmal dafür. Somit musste keines unserer Autos alleine tagelang am Bahnhof stehen.


Mit der S-Bahn bewegen wir uns quälend langsam in Richtung Köln, um schließlich nach fast einer Stunde im "Bauch" des Köln-Bonner Flughafens einzutreffen. Schnell den Koffer aufgegeben und dann müssen wir herumlungern, bis es endlich "boarding" heißt.

 
Zuvor vertreiben wir uns die gut 2 Stunden mit Baileys-Cafe, Plane-Spotting auf der Terrasse (im Regen) und schließlich lesen in der Lufhansa Lounge. Wir machen uns diesmal die goldene Regel zu eigen, nicht jedesmal sofort aufzuspringen und uns in die Schlange ein zu reihen, sobald ein "Türchen" (z.B.:Boarding) geöffnet wird. Erstmal noch ein paar Minuten sitzen bleiben und warten, bis die Schlange mit den Lemmingen weg ist. Dies geht natürlich nur, wenn man Plätze reserviert hat oder wenig los ist.
 
Der Flug in der Dunkelheit verläuft ereignislos, außer vielleicht, dass der Steward meinen Tomatensaft beim Aufschütteln, dank eines vorwitzigen Verschlusses, jemandem nebenan über die Hose kippt. Der fast volle Mond scheint uns auf die Flügel. Beim Anflug kann man viele tolle Straßen und Lichter bewundern.


Für uns Wenig-Flieger immer wieder beeindruckend. Auch im Flugzeug lassen wir zuerst alle ganz Eiligen rauspreschen, sehen wir uns doch sowieso am Gepäckrollband wartend alle wieder, wozu also Hektik verbreiten. Die Anbindung mit dem Direktbus in zum Piazzale Roma ins Zentrum Venedigs klappt einwandfrei.

Für 8 Euro pro Person, werden wir sogar draußen von einem Service Mitarbeiter empfangen und eingewiesen. Toll!


Von dort aus sind es nur 5 Minuten bis ins Hotel, wobei wir schon erste schöne Eindrücke der Stadt im Wasser bei Nacht sammeln.

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