Heute morgen müssen wir zunächst noch einmal ans Elektroflugzeug ran: ein letzter Test unter Flugbedingungen ist unserem Gastgeber Tomas sehr wichtig. Wir schieben den Flieger vor die Halle und kurze Zeit später surrt der Motor los.
Nach erfolgreich abgeschlossenem Test machen wir uns auf den Weg in den Nord-Osten Oslos. "Moment!", mag jetzt mancher sagen, das ist doch die ganz falsche Richtung.
Richtig, aber leider sollen wir dort einen Lithium Akkupack von einem verunfallten Elektroauto (Renault Zoe 41 Kwh Pack) auf einem Schrottplatz auflesen und ihn mit über die ganze Gebirgsstrecke heute bis Stavanger schleppen. Mein kleiner, treuer Hänger muss etwas demontiert werden, damit der Staplerfahrer uns den eigentlich zu großen Akku sanft und präzis hineinbugsiert. Schnell noch eine Flasche Kölsch als Dankeschön verteilt und ab auf die Piste, zurück durch Oslo. In den letzten Tagen hatten Regenfälle die wichtige Autobahn in Südnorwegen überschwemmt und im Gebirge hatte es Neuschnee gegeben. Wir können uns als zwischen Pest (Überschwemmung) und Cholera (Schnee) entscheiden. Da es sowieso egal zu sein scheint, beschließen wir einfach die Route einfach genau so zu fahren, wie ich sie geplant hatte, nämlich durchs Gebirge.
Wir nehmen hinter Drammen die E134 über Kongsberg, tanken unterwegs noch einmal voll und überprüfen die Vergurtung unserer schweren Last.
Bei Notodden überwältigt uns das Seepanorama und kurz danach machen wir Halt an der zauberhaften Stabkirche von Heddal aus dem 12. Jh.
Das Wetter meint es gut mit uns, bisher hatten wir noch nie so viel Sonne auf dieser Route wie heute.
Der Schnee ist geräumt und regnen sollte es erst später. Kurz vor Dalen stoppen wir mit schon heißen Bremsen (12% mit vollem Auto und ungebremstem Hänger) an der schönen verwunschenen Stabkirche von Eidsborg.
Unten in Dalen wollten wir eigentlich den Telemarkskanal mit Schleusenanlage sehen, finden ihn aber nicht so recht und fahren weiter. Mittlerweile schon länger auf der Straße 45 (Suleskardvegen) bringt uns diese jetzt über verschneite Hochplateaus mit unzähligen Seen und Wasserfällen schließlich über Sinnes auf die E39 und nach Stavanger. Abends um 21.15 Uhr gibt es einen warmen Empfang mit Chili con Carne für uns Überlandfahrer. Fazit: Eine sehr reizvolle Tour, so schönes Wetter wie diesmal hatten wir noch nie, der Regen kam erst mit der Dunkelheit, dann aber zieht sich die restliche, über lange Strecken einspurige Fahrt sehr lang, strapaziös.
Nach erfolgreich abgeschlossenem Test machen wir uns auf den Weg in den Nord-Osten Oslos. "Moment!", mag jetzt mancher sagen, das ist doch die ganz falsche Richtung.
Richtig, aber leider sollen wir dort einen Lithium Akkupack von einem verunfallten Elektroauto (Renault Zoe 41 Kwh Pack) auf einem Schrottplatz auflesen und ihn mit über die ganze Gebirgsstrecke heute bis Stavanger schleppen. Mein kleiner, treuer Hänger muss etwas demontiert werden, damit der Staplerfahrer uns den eigentlich zu großen Akku sanft und präzis hineinbugsiert. Schnell noch eine Flasche Kölsch als Dankeschön verteilt und ab auf die Piste, zurück durch Oslo. In den letzten Tagen hatten Regenfälle die wichtige Autobahn in Südnorwegen überschwemmt und im Gebirge hatte es Neuschnee gegeben. Wir können uns als zwischen Pest (Überschwemmung) und Cholera (Schnee) entscheiden. Da es sowieso egal zu sein scheint, beschließen wir einfach die Route einfach genau so zu fahren, wie ich sie geplant hatte, nämlich durchs Gebirge.
Wir nehmen hinter Drammen die E134 über Kongsberg, tanken unterwegs noch einmal voll und überprüfen die Vergurtung unserer schweren Last.
Bei Notodden überwältigt uns das Seepanorama und kurz danach machen wir Halt an der zauberhaften Stabkirche von Heddal aus dem 12. Jh.
Das Wetter meint es gut mit uns, bisher hatten wir noch nie so viel Sonne auf dieser Route wie heute.
Der Schnee ist geräumt und regnen sollte es erst später. Kurz vor Dalen stoppen wir mit schon heißen Bremsen (12% mit vollem Auto und ungebremstem Hänger) an der schönen verwunschenen Stabkirche von Eidsborg.
Unten in Dalen wollten wir eigentlich den Telemarkskanal mit Schleusenanlage sehen, finden ihn aber nicht so recht und fahren weiter. Mittlerweile schon länger auf der Straße 45 (Suleskardvegen) bringt uns diese jetzt über verschneite Hochplateaus mit unzähligen Seen und Wasserfällen schließlich über Sinnes auf die E39 und nach Stavanger. Abends um 21.15 Uhr gibt es einen warmen Empfang mit Chili con Carne für uns Überlandfahrer. Fazit: Eine sehr reizvolle Tour, so schönes Wetter wie diesmal hatten wir noch nie, der Regen kam erst mit der Dunkelheit, dann aber zieht sich die restliche, über lange Strecken einspurige Fahrt sehr lang, strapaziös.