Wir haben uns aus verschiedenen persönlichen Gründen wieder einmal für Schweden als Sommerfrische entschieden. Bald gehts los, die Vorbereitungen laufen. Wir wollen noch von uns unerkundete Flecken auf der Schwedenkarte mit einigen Evergreens verbinden. Etwa 20 Stationen sind geplant, die alle unterschiedliche Verweilzeiten erfordern. Mal sehen was am Ende von dieser -wie immer- ambitionierten Planung wirklich in die Tat umgesetzt wurde oder wo und wie abgekürzt wird.
Nach einer wirklich problemlosen Anreise mit dem Nachtflug erreichen wir planmäßig um 1.00 Uhr Thessaloniki und verbringen den Rest der Nacht im Hotel Iris. Nach dem ersten griechischen Frühstück (unter anderem mit Oliven, Joghurt und Honig) gehen wir zu Fuß mit den Koffern 20 Minuten zur Autovermietung. Dort angekommen stellt sich heraus, dass wir uns auch problemlos hätten abholen lassen können. Egal, wir packen unseren Panda und legen los. Schnell noch einen Vorrat an Wasser, Butterkeksen, Studentenfutter, sowie den ersten Cafe Freddo des Urlaubs in einem kleinen Laden erstanden, dann fahren wir die erste, etwa 90 km lange Etappe bis nach Stageira. In diesem antiken, über dem türkisblauen Meer thronenden Ruinenörtchen soll Aristoteles geboren sein. Über frisch neu angelegte Wege und Treppen kraxeln wir durch die Ruinen. Sie stammen aus der Zeit vom 6.Jh. vor Chr. bis zur byzantinischen Periode. Oft sind die gefundenen Grun