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Skansen, ein Freilichtmuseum der besonderen Art

Von unserem Standort Drottningholm begeben wir uns heute morgen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in die Innenstadt Stockholms. Erst Bus, dann U-Bahn, später Tram, was aber insgesamt sehr geschmeidig klappt.

Unser erstes Ziel ist der Skansen. Dies ist eine Art Mischung aus Freilichtmuseum und Tierpark.

Fast fünf Stunden lang bestaunen wir Rentiere, Sami Behausungen, Braunbären, Elche, Robben, aber auch einen Wolf, Luchs und Otter kann man bewundern.

Dazu sieht man die Vierkanthöfe der verschiedenen Regionen Schwedens, Einzelhäuser und Katen, aber auch ein Stadtviertel.


In vielen Häusern stellen Menschen die ehemaligen Bewohner mit ihrem Handwerken oder Geschichten vor.

Wir besuchen von einem Kaffee- und Gewürzhandel, ein Eisenwarengeschäft, einem Lebensmittelhändler, einer Bäckerei, aber von einer Arbeiterfrau aus dem 19. Jh., die mit ihrer Familie zu 9 waren, in einem Raum wohnten und noch 3 Schlafplätze untervermieteten.

Wir nehmen das Schiffstaxi, welches auch mit der Fahrkarte des öffentlichen Nahverkehrs genutzt werden kann, nach Skeppsholm.

Auf dieser alten Marineinsel suchen wir ein paar Caches und kommen am Museum für moderne Kunst vorbei. Als Abschluss streifen wir noch kurz Riddarholmen und die Altstadt.

Ein Cafe, bei dem wir früher bereits einmal nett gesessen hatten, existiert nicht mehr. Schade, es wird kühl, wir fahren zurück zum Womo und genießen selbstgemachten Linsensalat.

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