Wir haben Breslau mit vielen schönen Eindrücken im Gepäck verlassen und fahren westwärts. Nach etwas über 100 km bauen wir in Bunzlau noch einen Halt ein: tanken, frühstücken UND in das Städtchen zum Werksverkauf der weltberühmten Keramikmanufaktur.
Weiter gehts im strömenden Regen über die Grenze bei Görlitz. Als wir weiterhin auf der A4 westwärts fahren passiert es plötzlich: bei 95km/h ein Klappern und zack plötzlich knickt das Womo hinten ein, wie an angeschossener Elch. Geistesgegenwärtig vermeide ich starke Brems- oder Lenkmanöver und bringe die Fuhre auf dem Standstreifen zur Ruhe. Warnweste an, Beifahrerin hinter die Leitplanke, Warndreieck weit genug weg aufstellen. Es ist natürlich der Ersatzreifen, der nun schon wieder geplatzt ist. Diesmal aber so richtig, die Profilkarkasse hat sich von Reifen gelöst und dann ist das Ganze gerissen.
Erst als ich die Karte mit der Telefonnummer des Pannendienstes aus meiner Geldbörse nehmen will, merke ich, wie ich zittere. Diesmal klappt bei JimDrive alles perfekt: Anruf, Autobahnkilometer, Rückruf Abschleppunternehmen, 20-30 Minuten später stehen wir auf dem Appschleppwagen und verzurren das Wohnmobil.
Der Fahrer ist sehr freundlich und erklärt uns verschiedene Optionen. Dann telefoniert er alle Reifenhändler der Gegend durch. Nichts zu machen, der exotische Schwerlastreifen unseres Fast-Oldtimers ist nicht zu bekommen. Ich hatte auch selbst schon während der Wartezeit etwas herum telefoniert und so kommt es dann, dass wir doch noch eine Lösung finden, nicht optimal, aber wir können weiter nach Hause fahren. Der Rest der Fahrt verläuft eigentlich normal, außer, dass nun unser Getriebe oder Differential ein neues Geräusch gelernt hat. Ich schwitze Blut und Wasser, dass alles jetzt hält. Mit 85 km/h kriechen wir Richtung Heimat. Nachts um 11 Uhr nach etlichen engen Baustellen, drängelnden LKWs und der ständigen Angst wieder liegen zu bleiben, bin ich so fertig, dass wir beschließen anzuhalten und noch eine Nacht im Bergischen Land einzulegen.
Weiter gehts im strömenden Regen über die Grenze bei Görlitz. Als wir weiterhin auf der A4 westwärts fahren passiert es plötzlich: bei 95km/h ein Klappern und zack plötzlich knickt das Womo hinten ein, wie an angeschossener Elch. Geistesgegenwärtig vermeide ich starke Brems- oder Lenkmanöver und bringe die Fuhre auf dem Standstreifen zur Ruhe. Warnweste an, Beifahrerin hinter die Leitplanke, Warndreieck weit genug weg aufstellen. Es ist natürlich der Ersatzreifen, der nun schon wieder geplatzt ist. Diesmal aber so richtig, die Profilkarkasse hat sich von Reifen gelöst und dann ist das Ganze gerissen.
Erst als ich die Karte mit der Telefonnummer des Pannendienstes aus meiner Geldbörse nehmen will, merke ich, wie ich zittere. Diesmal klappt bei JimDrive alles perfekt: Anruf, Autobahnkilometer, Rückruf Abschleppunternehmen, 20-30 Minuten später stehen wir auf dem Appschleppwagen und verzurren das Wohnmobil.
Der Fahrer ist sehr freundlich und erklärt uns verschiedene Optionen. Dann telefoniert er alle Reifenhändler der Gegend durch. Nichts zu machen, der exotische Schwerlastreifen unseres Fast-Oldtimers ist nicht zu bekommen. Ich hatte auch selbst schon während der Wartezeit etwas herum telefoniert und so kommt es dann, dass wir doch noch eine Lösung finden, nicht optimal, aber wir können weiter nach Hause fahren. Der Rest der Fahrt verläuft eigentlich normal, außer, dass nun unser Getriebe oder Differential ein neues Geräusch gelernt hat. Ich schwitze Blut und Wasser, dass alles jetzt hält. Mit 85 km/h kriechen wir Richtung Heimat. Nachts um 11 Uhr nach etlichen engen Baustellen, drängelnden LKWs und der ständigen Angst wieder liegen zu bleiben, bin ich so fertig, dass wir beschließen anzuhalten und noch eine Nacht im Bergischen Land einzulegen.