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Coronaherbst Moseltrip


Wir brechen gegen 9 Uhr auf, nachdem noch ein Außenspiegel fester verschraubt wurde. Auf der A1 gehts Richtung Wittlich.
Kurz vor Mittag erreichen wir unser Ziel: das Zylinderhaus im Gewerbegebiet von Bernkastel Kues.
In diesem, erst 2017, eröffneten Automuseum sind neben den historischen Fahrzeugen auch schöne Repliken verschiedener Läden.
Sogar eine Tankstelle, eine Schrottplatz/Scheunenfund Szene, sowie Urlaubsfeeling sind nachgestellt.
Es sind einige Klassiker, aber auch teilweise sehr rare Exemplare zu sehen.
Den Schwerpunkt bildet aber die Marke Auto Union, mit DKW, Wanderer und Horch.

Er stammte gebürtig von der Mosel, was diese Markenaffinität erklärt. Wir fahren nun mit einigen krassen Umleitungen (die Verbindung ist mehrmals komplett gesperrt und der Umleitung +10km) über Trier, Konz, Saarburg bis nach Orscholtz an die Saarschleife. Hier wollen wir morgen den Baumwipfelpfad besuchen. 

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Stageira: Aristoteles Geburtsort über dem Meer und die Antiken von Amphipolis

Nach einer wirklich problemlosen Anreise mit dem Nachtflug erreichen wir planmäßig  um 1.00 Uhr Thessaloniki und verbringen den Rest der Nacht im Hotel Iris. Nach dem ersten griechischen Frühstück (unter anderem mit Oliven, Joghurt und Honig) gehen wir zu Fuß mit den Koffern 20 Minuten zur Autovermietung. Dort angekommen stellt sich heraus, dass wir uns auch problemlos hätten abholen lassen können. Egal, wir packen unseren Panda und legen los. Schnell noch einen Vorrat an Wasser, Butterkeksen, Studentenfutter, sowie den ersten Cafe Freddo des Urlaubs in einem kleinen Laden erstanden, dann fahren wir die erste, etwa 90 km lange Etappe bis nach Stageira. In diesem antiken, über dem türkisblauen Meer thronenden Ruinenörtchen soll Aristoteles geboren sein. Über frisch neu angelegte Wege und Treppen kraxeln wir durch die Ruinen. Sie stammen aus der Zeit vom 6.Jh. vor Chr. bis zur byzantinischen Periode. Oft sind die gefundenen Grun

Alexanders Geburtsort, ein Grabstein für ein Schwein in Edessa und Wasser, Wasser, Wasser

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Fährfahrt zurück nach Schweden, Uppsala und Discgolf in Sigtuna

Heute gehts früh aus den Federn, denn an der 8.00 Uhr Fähre sollte man natürlich früher sein. Daher fahren wir ohne Frühstück die wenigen hundert Meter zum Fähranleger und reihen uns in eine der Schlangen ein. Gut organisiert kommen wir an Bord und müssen unseren Spiegel einklappen, da wir ganz vorne rechts, etwas gekrümmt, im Bug platziert werden. Die Überfahrt verläuft ereignislos, in der Tanzbar auf dem Kanapee liegt es sich bequem, auch wenn die Klimaanlage es etwas zu gut meint. So nutzen wir die Fahrzeit fürs Frühstück und entspannen und noch etwas. Wieder auf dem Festland führt uns der Weg nach Uppsala. Die geschichtsreiche Stadt ist eigentlich immer einen kleinen Besuch wert. Nur Parken ist nicht so einfach, wie vielerorts hat die Kommune auch hier eine kommerzielle Parkmafia beauftragt. Zum Glück erinnere ich mich noch an unseren letzten Besuch und den Parkplatz am Friedhof. Hier ist alles noch wie früher, 4 Stunden Parken mit Scheibe. Wir stellen das Womo ab und gehen durch d