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Museum der Europäischen Geschichte Brüssel Parlamentsviertel


Wegen schlechten Wetters haben wir uns heute für einen weiteren Museumstag entschieden. Heute soll das Museum der Europäischen Geschichte und das Parlamentarium auf dem Programm stehen. Ich muss aber sofort anmerken: wir haben nicht einmal das erste ganz geschafft, soviel gibt es da zu sehen. Beim Eintritt wird man selbstverständlich flughafenmäßig durchleuchtet. Ich Depp hatte natürlich mein Multitool dabei. War aber kein Problem, der Wachmann ließ mich ein Formular ausfüllen und es wurde im Tresor gelagert. Sehr cool. In Paris habe ich schon erlebt: entsorgen oder wieder gehen, keine Alternative. Im Museum besuchten wir zuerst die Wechselausstellung über Jugendbewegungen nach dem 2. Weltkrieg behandelt. Anschließend holt man sich ein Tablet und Kopfhörer und begibt sich in die Europäische Geschichte. Die Ausstellung ist nach Zeitaltern in verschiedene Etagen gegliedert. Es gibt wirklich ungeahnt viele Hörtexte, Exponatbeschreibungen und Filme auf dem Tablet. Wie gesagt, wir waren um 12.30 Uhr da und sind bis 18.00 Uhr nur bis 80% gekommen. Mit nur einer kleinen Essenspause von 20 Minuten. Voller Eindrücke, aber quasi ohne jegliche Fotos (fotografieren verboten) stehen wir nachher wieder am Bahnhof Brüssel Schuman, der direkt in der Nähe des EU Parlaments liegt.
Ich möchte aber noch einen Top Tipp für einen Besuch in Brüssel loswerden: Mit dem Auto nach Welkenrath bei Eupen. Da ist am Bahnhof gratis parken auf einem ordentlichen Parkplatz. Dann Freitagabend ab 19.00 Uhr mit dem Wochenendticket der belgischen Bahn (22.50€ hin und zurück) in 1.5 Stunden gemütlich nach Brüssel, 2 Nächte Hotel und Sonntags wieder zurück. 

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