Direkt zum Hauptbereich

Karnevalstour nach Leuven-Louvain-Löwen


Wir haben beschlossen die Karnevalstage dieses Jahr in Belgien, in der Kleinstadt Löwen, vor den Toren Brüssels zu verbringen. Löwen ist eine Universitätsstadt, so dass sich die Einwohnerzahl durch die Studenten von 19000 auf 35.000 erhöht. Durch die vielen Studenten ist sie quirlig und sehr lebendig.
Die Universität hat eine lange Tradition, sie gilt als Oxford Belgiens und sogar Erasmus von Rotterdam soll hier bereits studiert haben. Die Innenstadt besitzt viele historische Gebäude, Plätze und Kirchen.
Wir besichtigen die alte Universitätsbibliothek die von den Deutschen im letzten Jahrhundert gleich zweimal heimgesucht wurde. Während des Ersten Weltkriegs wurde sie als Vergeltungsmaßnahme vollkommen sinnlos zerstört und als sie dann mit vielen Spendengeldern aus den USA und aller Welt wunderschön im Neo Renaissancestil wieder aufgebaut war, wurde sie im Zweiten Weltkrieg in Brand gesteckt.
Wir besichtigen das eindrucksvolle Gebäude mit Audioführer und besteigen den hohen Glockenturm, der eine tolle Aussicht über die Stadt bietet.
Danach sprinten wir fast noch zur Stella Artois Brauerei, um eine Führung mit zu machen, doch als wir dort ankommen, ist sie leider ausgebucht. Wir beschließen den Tag am frühen Abend mit einer riesen Portion Pommes und gehen dann zum Hotel. Dort genießen wir noch unseren Willkommenssekt und gehen dann aufs Zimmer.

Beliebte Posts aus diesem Blog

Stageira: Aristoteles Geburtsort über dem Meer und die Antiken von Amphipolis

Nach einer wirklich problemlosen Anreise mit dem Nachtflug erreichen wir planmäßig  um 1.00 Uhr Thessaloniki und verbringen den Rest der Nacht im Hotel Iris. Nach dem ersten griechischen Frühstück (unter anderem mit Oliven, Joghurt und Honig) gehen wir zu Fuß mit den Koffern 20 Minuten zur Autovermietung. Dort angekommen stellt sich heraus, dass wir uns auch problemlos hätten abholen lassen können. Egal, wir packen unseren Panda und legen los. Schnell noch einen Vorrat an Wasser, Butterkeksen, Studentenfutter, sowie den ersten Cafe Freddo des Urlaubs in einem kleinen Laden erstanden, dann fahren wir die erste, etwa 90 km lange Etappe bis nach Stageira. In diesem antiken, über dem türkisblauen Meer thronenden Ruinenörtchen soll Aristoteles geboren sein. Über frisch neu angelegte Wege und Treppen kraxeln wir durch die Ruinen. Sie stammen aus der Zeit vom 6.Jh. vor Chr. bis zur byzantinischen Periode. Oft sind die gefundenen Grun

Alexanders Geburtsort, ein Grabstein für ein Schwein in Edessa und Wasser, Wasser, Wasser

Nach einer ruhigen und entspannten Nacht und einem reichhaltigen Frühstücksbuffet im Hotel Maison, machen wir uns auf den Weg ins benachbarte Pella, der Geburtsstadt Alexanders des Großen.

Fährfahrt zurück nach Schweden, Uppsala und Discgolf in Sigtuna

Heute gehts früh aus den Federn, denn an der 8.00 Uhr Fähre sollte man natürlich früher sein. Daher fahren wir ohne Frühstück die wenigen hundert Meter zum Fähranleger und reihen uns in eine der Schlangen ein. Gut organisiert kommen wir an Bord und müssen unseren Spiegel einklappen, da wir ganz vorne rechts, etwas gekrümmt, im Bug platziert werden. Die Überfahrt verläuft ereignislos, in der Tanzbar auf dem Kanapee liegt es sich bequem, auch wenn die Klimaanlage es etwas zu gut meint. So nutzen wir die Fahrzeit fürs Frühstück und entspannen und noch etwas. Wieder auf dem Festland führt uns der Weg nach Uppsala. Die geschichtsreiche Stadt ist eigentlich immer einen kleinen Besuch wert. Nur Parken ist nicht so einfach, wie vielerorts hat die Kommune auch hier eine kommerzielle Parkmafia beauftragt. Zum Glück erinnere ich mich noch an unseren letzten Besuch und den Parkplatz am Friedhof. Hier ist alles noch wie früher, 4 Stunden Parken mit Scheibe. Wir stellen das Womo ab und gehen durch d