Heute war unser letzter Ausflugstag in Krakau. Es war den ganzen Tag über höchstens -5°, also für uns verwöhnte Deutsche extrem kalt. Ich bin gegen Vormittag in die Stadt gestartet und bin an den Ufern der Weichsel entlang bis nach Podgorze gelaufen.
Alles ist weiß und eingefroren. Diesen Stadtteil erreicht man von Kazimierz aus am besten als Fußgänger über die kunstvolle Bernatek Fußgängerbrücke, an der die Liebespaare, ähnlich wie in Köln oder auch anderswo, ihre Vorhängeschlösser anbringen.
Unterwegs stoße ich noch auf 2x Streetart.
In Podgorze habe ich den Platz der Ghettohelden besucht, an dem stählerne Stühle an die deportierten Juden erinnern, die alles zurückließen, auch Leere (Stühle). So banal das jetzt auch klingt, der Platz hat etwas Eigentümliches.
Nebenan liegt die Adler Apotheke, die auch mit dem Ghetto in Zusammenhang steht, die ich aber ein andermal besuchen muss. Ich wollte noch unbedingt zur ehemaligen Zucker Synagoge, die jetzt ein Kulturzentrum ist.
Was als nächstes auf dem Plan stand, hat nichts mit Sightseeing zu tun, wir mussten einfach unseren fahrbaren Untersatz aus der Werkstatt abholen. Den parkten wir im Anschluss in der Galeria Kazimierz und wärmten uns dort auf. Dieses zweite große Prunk Einkaufscenter Krakaus ist etwas anders und gefällt mir mit seiner starken Kundenorientierung besser. Hier gibt es 2 Stunden freies Parken, viele Sitzmöglichkeiten, tolle Toiletten, gratis Schuhputzautomaten, natürlich Wlan, Stromtankstelle für Autos und Handys, usw.
Trotzdem wirkt das Ganze etwas ausgestorben, ich weiß nicht, ob das immer so ist, aber von den paar Kunden die dort herumliefen, können die Geschäfte sicher nicht gewinnbringend wirtschaften. Wir haben Hunger und gehen in die nahe Milchbar bei den Markthallen.
Traditionell gibt es alles, was die polnische Küche bietet, frisch, lecker und zu sehr kleinem Preis. Wir schlemmen mit Barszcz, Piroggi, Krokiety und Nalesniki als Nachtisch. Anschließend kutschiere ich durch den Krakauer Verkehr zum Appartment. Der letzte Einkauf von Lebensmitteln gestaltet sich im nahen Biedronka schwierig, es ist brechend voll, morgen ist Feiertag und alle machen scheinbar schon ihre Wochenend Einkäufe.
Ich sitze hier und schreibe den Blog und stehe vor einem Dilemma, eigentlich wollte ich ja unbedingt noch die weltbeste Bratwurst an dem Wagen, der nur abends an der Hala Targowa steht, probieren... Und da ist auch noch ein Final-Cache eines Multis, den ich heute gelöst und auch gefunden habe. Ich konnte ihn aber nicht greifen, es waren einfach zu viele Zuschauer dort.... Nochmal losziehen oder nicht? Der Blick auf die Temperaturen und mein Kopfweh machen mir die Entscheidung leicht, heute nicht, denn es sind -8 Grad und morgen für die Heimfahrt muss ich fit sein.
Alles ist weiß und eingefroren. Diesen Stadtteil erreicht man von Kazimierz aus am besten als Fußgänger über die kunstvolle Bernatek Fußgängerbrücke, an der die Liebespaare, ähnlich wie in Köln oder auch anderswo, ihre Vorhängeschlösser anbringen.
Unterwegs stoße ich noch auf 2x Streetart.
In Podgorze habe ich den Platz der Ghettohelden besucht, an dem stählerne Stühle an die deportierten Juden erinnern, die alles zurückließen, auch Leere (Stühle). So banal das jetzt auch klingt, der Platz hat etwas Eigentümliches.
Nebenan liegt die Adler Apotheke, die auch mit dem Ghetto in Zusammenhang steht, die ich aber ein andermal besuchen muss. Ich wollte noch unbedingt zur ehemaligen Zucker Synagoge, die jetzt ein Kulturzentrum ist.
Was als nächstes auf dem Plan stand, hat nichts mit Sightseeing zu tun, wir mussten einfach unseren fahrbaren Untersatz aus der Werkstatt abholen. Den parkten wir im Anschluss in der Galeria Kazimierz und wärmten uns dort auf. Dieses zweite große Prunk Einkaufscenter Krakaus ist etwas anders und gefällt mir mit seiner starken Kundenorientierung besser. Hier gibt es 2 Stunden freies Parken, viele Sitzmöglichkeiten, tolle Toiletten, gratis Schuhputzautomaten, natürlich Wlan, Stromtankstelle für Autos und Handys, usw.
Trotzdem wirkt das Ganze etwas ausgestorben, ich weiß nicht, ob das immer so ist, aber von den paar Kunden die dort herumliefen, können die Geschäfte sicher nicht gewinnbringend wirtschaften. Wir haben Hunger und gehen in die nahe Milchbar bei den Markthallen.
Traditionell gibt es alles, was die polnische Küche bietet, frisch, lecker und zu sehr kleinem Preis. Wir schlemmen mit Barszcz, Piroggi, Krokiety und Nalesniki als Nachtisch. Anschließend kutschiere ich durch den Krakauer Verkehr zum Appartment. Der letzte Einkauf von Lebensmitteln gestaltet sich im nahen Biedronka schwierig, es ist brechend voll, morgen ist Feiertag und alle machen scheinbar schon ihre Wochenend Einkäufe.
Ich sitze hier und schreibe den Blog und stehe vor einem Dilemma, eigentlich wollte ich ja unbedingt noch die weltbeste Bratwurst an dem Wagen, der nur abends an der Hala Targowa steht, probieren... Und da ist auch noch ein Final-Cache eines Multis, den ich heute gelöst und auch gefunden habe. Ich konnte ihn aber nicht greifen, es waren einfach zu viele Zuschauer dort.... Nochmal losziehen oder nicht? Der Blick auf die Temperaturen und mein Kopfweh machen mir die Entscheidung leicht, heute nicht, denn es sind -8 Grad und morgen für die Heimfahrt muss ich fit sein.