Direkt zum Hauptbereich

Prager Schlosshügel mit Polizeikontrolle

Heute sind wir einfach mit der Linie 22 vom Hotel aus bis auf den Schlosshügel Hradcany gegondelt. Toll, wie sich die Straßenbahn in Serpentinen den Berg hochwindet. Oben angekommen gehts als erstes zu einem barocken kirchlichen Bau Namens Loreta und zum Klosterbezirk Strahovsky, der wunderschön wie eine Terrasse über Prag thront.


In den gepflasterten Straßen der Hügelstadt lassen wir uns in Richtung Prager Burg treiben.


Doch dort wird scharf am Einlass kontrolliert, so dass sich eine lange Schlange gebildet hat. Daher beschließen wir erst einmal weiter über die Promenade abwärts zu gehen.


Unten treffen wir auf das Wallenstein Palais mit seinen schön angelegten Parkanlagen und Teichs inkl. Pfauen und Uhus (in der Voliere). Wir geben nicht auf und gehen den Burgbereich nun von unten an. Als wir die Treppe geschafft haben, ist auch an diesem Eingang Polizeikontrolle mit Metalldetektor, aber diesmal ohne Schlange.

Also nichts wie rein: Kathedrale, Basilika, Innenhöfe, Palais und die goldene Gasse mit ihren kleinen Häuschen (in einem hat Kafka gearbeitet). Wir haben uns "innere Besichtigungen" noch gespart.


Nur ein Palais mit seiner herausragenden Ausstellung haben wir uns intensiv vorgenommen, weniger ist hier mehr. Es ist das Palais Lobkowicz.





Hier kann man unter sehr vielem anderen (Gemälde, Hundportraits) auch original Handschriften von Mozart und Beethoven bewundern, sowie einen Cranach und einen Brueghel (Heuernte!hach).

Der Vollständigkeit halber begeben wir uns noch auf die überlaufene Karlsbrücke, um uns danach, an der Lennon Mauer vorbei, wieder einmal bei wirklich hervorragendem Cafe im Bella Vida zu erholen.

In der Nähe, etwas abgelegen vom Ufer, im Stadtteil Smichov, essen wir zu Abend im Vidlicky a Noze Gulasch mit Gewürzreibekuchen und süße Knödel.

Als Abschluss noch ein Mäuschen aus der Lobkowicz Sammlung.

Beliebte Posts aus diesem Blog

Stageira: Aristoteles Geburtsort über dem Meer und die Antiken von Amphipolis

Nach einer wirklich problemlosen Anreise mit dem Nachtflug erreichen wir planmäßig  um 1.00 Uhr Thessaloniki und verbringen den Rest der Nacht im Hotel Iris. Nach dem ersten griechischen Frühstück (unter anderem mit Oliven, Joghurt und Honig) gehen wir zu Fuß mit den Koffern 20 Minuten zur Autovermietung. Dort angekommen stellt sich heraus, dass wir uns auch problemlos hätten abholen lassen können. Egal, wir packen unseren Panda und legen los. Schnell noch einen Vorrat an Wasser, Butterkeksen, Studentenfutter, sowie den ersten Cafe Freddo des Urlaubs in einem kleinen Laden erstanden, dann fahren wir die erste, etwa 90 km lange Etappe bis nach Stageira. In diesem antiken, über dem türkisblauen Meer thronenden Ruinenörtchen soll Aristoteles geboren sein. Über frisch neu angelegte Wege und Treppen kraxeln wir durch die Ruinen. Sie stammen aus der Zeit vom 6.Jh. vor Chr. bis zur byzantinischen Periode. Oft sind die gefundenen Grun

Alexanders Geburtsort, ein Grabstein für ein Schwein in Edessa und Wasser, Wasser, Wasser

Nach einer ruhigen und entspannten Nacht und einem reichhaltigen Frühstücksbuffet im Hotel Maison, machen wir uns auf den Weg ins benachbarte Pella, der Geburtsstadt Alexanders des Großen.

Fährfahrt zurück nach Schweden, Uppsala und Discgolf in Sigtuna

Heute gehts früh aus den Federn, denn an der 8.00 Uhr Fähre sollte man natürlich früher sein. Daher fahren wir ohne Frühstück die wenigen hundert Meter zum Fähranleger und reihen uns in eine der Schlangen ein. Gut organisiert kommen wir an Bord und müssen unseren Spiegel einklappen, da wir ganz vorne rechts, etwas gekrümmt, im Bug platziert werden. Die Überfahrt verläuft ereignislos, in der Tanzbar auf dem Kanapee liegt es sich bequem, auch wenn die Klimaanlage es etwas zu gut meint. So nutzen wir die Fahrzeit fürs Frühstück und entspannen und noch etwas. Wieder auf dem Festland führt uns der Weg nach Uppsala. Die geschichtsreiche Stadt ist eigentlich immer einen kleinen Besuch wert. Nur Parken ist nicht so einfach, wie vielerorts hat die Kommune auch hier eine kommerzielle Parkmafia beauftragt. Zum Glück erinnere ich mich noch an unseren letzten Besuch und den Parkplatz am Friedhof. Hier ist alles noch wie früher, 4 Stunden Parken mit Scheibe. Wir stellen das Womo ab und gehen durch d