Direkt zum Hauptbereich

Bormes, Hyeres, Sanary und Cassis


Am sonnigen Ostersonntagvormittag besichtigen wir Bormes-les-Mimosas. Auf einem der Parkdecks ist ein kleiner Kunsthandwerkermarkt aufgebaut.
 

Wir streifen kreuz und quer durch die Gassen und Treppen von Bormes. Nach vormittags brechen wir auf nach Hyeres.



Das kleine Städtchen gefällt uns gut mit seinem Platz und dem Templerturm in der Altstadt. Wir gehen hoch zum Botanischen Garten eine Außenstelle des Nationalpark Insel Port Cros. Anschließend brechen wir auf, über Toulon nach Sanary sur mer.



Hier ist viel los, aber es gibt trotzdem ein paar nette Gassen und ein maritimes Flair am Hafenbecken. Weiter gehts nach Cassis über la Ciotat. Hier herrscht das reine Chaos: Stau, Park Terror, Womos bitte draußen bleiben!



Wir kurven herum und stellen uns auf dem Parkplatz ganz außerhalb, der einzige, der für Womos erlaubt ist. Trotz der abweisenden Haltung beschließen wir in den Ort zu gehen, weil es schon sehr nett aussah und damit die Fahrt nicht umsonst gewesen ist.

 
Es lohnt sich! Es gibt ein sehr schönes Hafenviertel mit allem drum und dran, eine Burg, Felsen, Abendlicht, Künstlermarkt, einfach schön.


Abgekämpft stehen wir nach dem Fußmarsch zurück wieder am Wohnmobil. Der Wind ist hier sehr aggressiv, weshalb ich ins Hinterland will zum Übernachten. Wir fahren in das 15 km entfernte Gemenos und siehe da, es findet sich ein ruhiger Womo Stellplatz am Office de Tourisme.

Beliebte Posts aus diesem Blog

Stageira: Aristoteles Geburtsort über dem Meer und die Antiken von Amphipolis

Nach einer wirklich problemlosen Anreise mit dem Nachtflug erreichen wir planmäßig  um 1.00 Uhr Thessaloniki und verbringen den Rest der Nacht im Hotel Iris. Nach dem ersten griechischen Frühstück (unter anderem mit Oliven, Joghurt und Honig) gehen wir zu Fuß mit den Koffern 20 Minuten zur Autovermietung. Dort angekommen stellt sich heraus, dass wir uns auch problemlos hätten abholen lassen können. Egal, wir packen unseren Panda und legen los. Schnell noch einen Vorrat an Wasser, Butterkeksen, Studentenfutter, sowie den ersten Cafe Freddo des Urlaubs in einem kleinen Laden erstanden, dann fahren wir die erste, etwa 90 km lange Etappe bis nach Stageira. In diesem antiken, über dem türkisblauen Meer thronenden Ruinenörtchen soll Aristoteles geboren sein. Über frisch neu angelegte Wege und Treppen kraxeln wir durch die Ruinen. Sie stammen aus der Zeit vom 6.Jh. vor Chr. bis zur byzantinischen Periode. Oft sind die gefundenen Grun

Alexanders Geburtsort, ein Grabstein für ein Schwein in Edessa und Wasser, Wasser, Wasser

Nach einer ruhigen und entspannten Nacht und einem reichhaltigen Frühstücksbuffet im Hotel Maison, machen wir uns auf den Weg ins benachbarte Pella, der Geburtsstadt Alexanders des Großen.

Fährfahrt zurück nach Schweden, Uppsala und Discgolf in Sigtuna

Heute gehts früh aus den Federn, denn an der 8.00 Uhr Fähre sollte man natürlich früher sein. Daher fahren wir ohne Frühstück die wenigen hundert Meter zum Fähranleger und reihen uns in eine der Schlangen ein. Gut organisiert kommen wir an Bord und müssen unseren Spiegel einklappen, da wir ganz vorne rechts, etwas gekrümmt, im Bug platziert werden. Die Überfahrt verläuft ereignislos, in der Tanzbar auf dem Kanapee liegt es sich bequem, auch wenn die Klimaanlage es etwas zu gut meint. So nutzen wir die Fahrzeit fürs Frühstück und entspannen und noch etwas. Wieder auf dem Festland führt uns der Weg nach Uppsala. Die geschichtsreiche Stadt ist eigentlich immer einen kleinen Besuch wert. Nur Parken ist nicht so einfach, wie vielerorts hat die Kommune auch hier eine kommerzielle Parkmafia beauftragt. Zum Glück erinnere ich mich noch an unseren letzten Besuch und den Parkplatz am Friedhof. Hier ist alles noch wie früher, 4 Stunden Parken mit Scheibe. Wir stellen das Womo ab und gehen durch d